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Channel: DSW 1912 Darmstadt - Schwimmabteilung
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Titel- und Rekordflut für DSW

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(hg) Bei den Hessischen Kurzbahnmeisterschaften am Wochenende in Fulda konnten unsere Schwimmerinnen und Schwimmer das starke Ergebnis des Vorjahres (20 Titel) mit 25 Erfolgen noch einmal toppen und stellte in den offenen, jahrgangsübergreifenden Wertungen alle anderen Teams weit in den Schatten. Alle sechs ausgeschwommenen Staffeln gingen ebenso an uns wie 19 von 36 Einzeltiteln. Extrem dominant waren die Auftritte der Brustschwimmer. Hier konnten die Herren acht von neun möglichen Medaillen einsammeln. Auch die drei Damentitel gingen an den DSW. Das Sahnehäubchen war der bereits gemeldete Deutsche Staffelrekord über 4x200m Brust, der in einer Einlage allein gegen die Uhr geschwommen wurde.

Julius Flohr schwimmt zu zehn Titeln

Der überragende Athlet des Wochenendes war der 22-jährige Allrounder Julius Flohr. Er schwamm bei neun Einzelstarts zu sieben Titeln und war darüber hinaus an drei DSW-Staffelerfolgen beteiligt. Julius gewann auf einem bunten Strauß von Strecken von 50m Schmetterling über 100m Lagen, 200m Rücken, Freistil, Schmetterling und Lagen bis hin zu 400m Freistil. Bei seinen weiteren drei Starts (100m Brust, 400m Lagen und die Lagen-Mix-Staffel) konnte er sich jeweils noch eine Medaille sichern und ging somit in jedem seiner dreizehn Wettbewerbe mit einer Podestplatzierung nach Hause.

Gewohnt stark war auch unser Weltmeister Marco Koch. Er gewann seine Einzelstarts über 50m und 100m Brust ebenso wie über 400m Lagen. Darüber hinaus war er an zwei Staffelerfolgen beteiligt. Weitere Titel bei den Herren gab es für Lukas Löwel (50m Rücken) und Jan Fährmann (200m Brust). Beide waren ebenfalls Teil der siegreichen DSW-Staffeln.

Bei den Frauen zeigte Reva Foos erneut ihre Klasse. Sie gewann souverän alle Freistilwettbewerbe von 50m bis 400m und half zudem, drei Staffelsiege einzufahren, so dass am Ende für sie sieben Titel zu Buche standen. Über 50m Freistil konnte sie dabei in 0:25,68 sogar ihre Bestzeit einstellen, auf den anderen Strecken war sie nicht weit von ihren Hausrekorden entfernt, was Erwartungen für den Rest der Kurzbahnsaison weckt.

Anna Elendt mit Deutschem Jahrgangsrekord und vier Titeln

Nicht zu schlagen war auf den Bruststrecken die 16-jährige Anna Elendt. Sie gewann nicht nur alle Wettbewerbe souverän, sondern stellte im Vorlauf über 50m Brust mit 0:31,22 einen neuen Deutschen Jahrgangsrekord auf. Als Teil der Lagenstaffel der DSW-Frauen konnte sie Titel Nr. 4 sichern. Mit ihren Leistungen im Brustsprint ist auch bei ihr mit weiteren Erfolgen in diesem Winter zu rechnen.

Zwei Staffeltitel, aber keinen Einzeltitel konnte sich die gleichaltrige Marlene Hirschberg holen. Auf den kurzen Rückenstrecken musste sie jedoch nur jeweils der Ex-Europameisterin Jenny Mensing (SC Wiesbaden) den Vortritt lassen. Zudem schaffte sie das Kunststück bei ihren Starts nicht nur vier Jahrgangstitel zu sichern, sondern gleich siebenmal einen DSW-Clubrekord zu verbessern. Neben den schon zuvor von ihr gehaltenen Marken auf den Rückenstrecken gehören ihr nun auch die Vereinsbestleistungen über 200m und 400m Lagen. Ihre Auftritte gegen die starke Mensing zeigen, dass sie ebenfalls das Potential hat, auf nationaler Ebene Erfolge zu feiern. Gleichfalls starke Leistungen zeigte der 17-jährige Hubert Szablowski. Er musste in allen drei Brustwettbewerben nur je einem seiner deutlich älteren Mannschaftskameraden den Vortritt lassen (zweimal dem Weltmeister selbst), sicherte sich aber vier Jahrgangstitel und war ebenfalls an zwei Staffelsiegen beteiligt. Mit 0:59,40 konnte er zudem erstmals die Minutengrenze über 100m Brust unterbieten.

Außer den bereits Genannten waren noch Carolin Albers, Selina Celar, Adrian Balser und Bettina Fuhr an den DSW-Staffelerfolgen beteiligt. Jahrgangstitel holten neben Carolin und Selina auch Lena Zimmerling, Johanna Funk und Elena Schneider. Daneben gab es noch zahlreiche weitere Bestzeiten, so dass Trainerteam und sportliche Leitung überaus zufrieden Bilanz ziehen konnten.

Allen erfolgreichen Aktiven und ihren Trainern und Trainerinnen einen Herzlichen Glückwunsch!


DSW zeigt Top-Leistungen und -Platzierungen in Hülle und Fülle bei DMSJ

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Beim Landesentscheid im DMSJ-Wettbewerb am Sonntag im Hallenbad Frankfurt-Höchst zeigte unser Nachwuchs erneut was in ihm steckt. Kein anderer Verein konnte mehr als die 10 Mannschaften des DSW ins Finale schicken, nur der SC Wiesbaden erreichte ebenfalls diese Marke. Als Vorlaufschnellste konnten sich beide E-Jugendmannschaften und die Mädchen von D- und A-Jugend auf jeden Fall Titelchancen ausrechnen. Aber auch die Jungen aus D-, C- und A-Jugend wollten angreifen und die Konkurrenz prüfen.

Mit knapp 70 Mädchen und Jungen und gut behütet trat der DSW beim Landesentscheid im DMSJ-Wettbewerb in Frankfurt-Höchst an. (Bild: Helge Groß)

Mit knapp 70 Mädchen und Jungen und gut behütet trat der DSW beim Landesentscheid im DMSJ-Wettbewerb in Frankfurt-Höchst an. (Bild: Helge Groß)

Los ging es mit den Freistilstaffeln. Beide E-Jugendteams zeigten gleich, wo der Hammer hängt und gewannen. Aber die Verfolger von SCW Eschborn, Hofheimer SC und SC Wiesbaden hielten den Rückstand noch in Grenzen. Die zweite Mannschaft der DSW-Mädchen holte Platz 4. Bei der D-Jugend konnten SG Frankfurt (w) und Wiesbaden (m) die ersten Siege einfahren. Die DSW-Teams aber jeweils direkt dahinter. In der C-Jugend zeigte die Frankfurter Mädchen gleich wo die Reise hingeht. Sie gewannen klar. Dahinter Wiesbaden und unser Quartett, nur wenige Hundertstel getrennt. Die Jungen konnten dagegen die Konkurrenz aus Frankfurt und Wiesbaden auf die Plätze verweisen und fuhren den ersten Sieg ein. Unsere Mädchen der B-Jugend schwammen knapp hinter der Spitze auf Platz 4. In der A-Jugendklasse gewannen die jungen DSW-Damen klar und die Jungen blieben knapp hinter Frankfurt auf Platz 2.

In der Brustlage gestalteten sich die E-Jugendergebnisse exakt wie im Freistil. Siege also für beide erste Mannschaften und Platz 4 für das zweite Mädchenteam. In der D-Jugend dagegen gewannen die Mädchen, die Jungen holten erneut Platz 2, diesmal hinter Frankfurt. Es zeichnetet sich bei den Mädchen bereits ein Zweikampf Darmstadt-Frankfurt ab, bei den Jungs ein Dreikampf Darmstadt-Frankfurt-Wiesbaden. In der weiblichen C-Jugend holten die DSW-Mädels Platz 2 hinter Frankfurt und schoben sich damit in der Gesamtwertung knapp vor Wiesbaden ebenfalls auf den zweiten Platz. Bei den Jungen gab es ein enges Rennen mit Platz 3 für das DSW-Quartett. Auch hier zeichnete sich bereits ein enger Ausgang ab und diesmal sogar in einem Vierkampf. Zu den drei Großen in Hessen (Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden) gesellte sich hier noch der SV Gelnhausen. Nach zwei Wettbewerben trennte der erste vom vierten nur zehn Sekunden. Die DSW-B-Jugend kam erneut auf Platz 4 ein. und in der A-Jugend wiederholten sich erneut die Ergebnisse aus dem ersten Lauf. Die Mädchen gewannen aber noch klarer, auch weil Anna mit 1:09,10 einen dicken Klotz ins Wasser zauberte. Hubert setzte mit 1:01,62 eine ebenso gute Zeit, aber auf Lukas Matzerath (SG Frankfurt) konnte er damit nur wenige Zehntel gut machen. Die beiden duellieren sich sonst gerne auch mal um den Titel eines deutschen Jahrgangsmeisters auf den kurzen Bruststrecken.

Als letztes stand im Vormittagsabschnitt die Rückenstaffel auf dem Plan. Erneut gewannen beide E-Jugendquartette. Diesmal aber nach hartem Widerstand. Das zweite Mädchenteam leistete sich die einzige Disqualifikation des Tages für den DSW und musste ins Nachschwimmen. In der D-Jugend gewannen ebenfalls beide DSW-Teams, profitierten aber auch von Fehlern der Konkurrenz. Bei den Mädchen wurde mit Frankfurt, Wiesbaden und Gelnhausen gleich das halbe Feld disqualifiziert, bei den Jungs traf es die Wiesbadener erneut. Die DSW-Jungen rangen die Frankfurter Konkurrenz in einem Herzschlagfinale mit knapp zwei Zehntel nieder. In der C-Jugend die Mädchen hinter Frankfurt und Wiesbaden auf Platz 3, aber in der Gesamtwertung hielten sie Platz 2. Bei den Jungen ging der erwähnte Vierkampf weiter und der zweite Platz hinter Gelnhausen in der Rückenstaffel reichte unseren Jungs die Führung in der Gesamtwertung zu übernehmen. Vier Mannschaften innerhalb von 7 Sekunden nach drei von fünf Staffeln. In den älteren Klassen nichts Neues. Platz 4 für die weibliche B-Jugend, klarer Sieg für die Kolleginnen der A-Jugend und die Jungs der A-Jugend hinter Frankfurt auf Platz 2. Nach den diversen Nachschwimmen ging es so in die Pause.

Die beiden E-Jugendteams des DSW waren also ebenso auf klarem Meisterkurs wie die weibliche A-Jugend. Spannend war der Kampf in beiden D-Jugendklassen und der männlichen C-Jugend für unsere Teams. Die weibliche B-Jugend war scheinbar ebenso auf Platz 4 festgesetzt wie die männliche A-Jugend auf Platz 2.

Weiter nach der Pause ging es mit den Schmetterlingsstaffeln. Knapper Sieg und Platz 4 für die beiden Mädchenmannschaften der E-Jugend, klarer Sieg für das Jungenquartett. In der D-Jugend Platz 2 für die Mädchen und Platz 3 für die Jungen, die etwas an Boden verloren. Die Mädchen der C-Jugend verlieren als dritte knapp Boden auf Wiesbaden, halten aber Platz 2 insgesamt. Die Jungen holen sich Platz 2, verlieren aber 5 Sekunden auf Frankfurt, die sich damit hauchdünn auf Platz 1 der Gesamtwertung setzen. Die Mädchen der B-Jugend holen sich Platz 2 in der Schmetterlingsstaffel, bleiben aber auf Platz 4 insgesamt. Nichts Neues in der A-Jugend, klarer Platz 1 für die Mädchen, knapper Platz 2 für die Jungs.

Es war angerichtet für das Finale in der Lagenstaffel. Zunächst zeigten unsere Jüngsten zwei souveräne Siege und holten sich damit nicht nur die Gesamtsiege, sondern auch alle Einzelrennen in ihrer Klasse. Das zweite Mädchenteam blieb auf Platz 4 abonniert. Dann galt es in der D-Jugend. Die Mädchen kämpften tapfer gegen die Frankfurterinnen, musste sie aber letztlich ziehen lassen und ihnen damit auch den Gesamtsieg überlassen. Die Jungs der D-Jugend kämpften noch härter und führten vor dem Schlussschwimmer klar. Zum Schluss musste Rafael As aber alles geben, um das heranstürmende Wiesbadener Supertalent Alexander Eichler in Schach zu halten. Knapp drei Zehntel Vorsprung blieben ihm beim Anschlag noch. Das reichte den Wiesbadenern aber für den Gesamtsieg. Platz 2 für den DSW war auch noch nicht in trockenen Tüchern, da die SG Frankfurt disqualifiziert wurde, also ins Nachschwimmen musste. In der weiblichen C-Jugend Platz 2 in Lagenstaffel und insgesamt für den DSW. Und dann ging es in den mit Abstand spannendsten Kampf. Die vier Mannschaften aus Gelnhausen, Frankfurt, Wiesbaden und unser Quartett lieferten sich auch in der Lagenstaffel noch einmal einen harten Fight, der in der eben genannten Reihenfolge ausging. Die Abstände waren aber so gering, dass sich an der Gesamtwertung nichts mehr änderte. D.h. Platz 2 für den DSW hinter Frankfurt aber vor der restlichen Konkurrenz. Vier Mannschaften innerhalb von 15 Sekunden ist ein bemerkenswertes Gesamtklassement. Zum Abschluß noch ein dritter Platz für unsere B-Jugend-Mädels und damit blieb insgesamt Platz 4. A-Jugend dann wie den ganzen Sonntag schon. Die Mädchen holten sich also auch – wie beide E-Jugendteams des DSW – alle 5 Einzelrennen und gewannen die Gesamtwertung mit überragendem Vorsprung von fast eineinhalb Minuten. Die Jungs blieben erneut nur knapp hinter der SG Frankfurt und hielten damit den Rückstand insgesamt unter 30 Sekunden.

Im Nachschwimmen konnten die Frankfurter unsere D-Jugend nicht mehr verdrängen. Damit blieb es bei drei Titeln und fünfmal Platz 2 für den DSW. Ein sehr gutes Ergebnis unseres Nachwuchses. Für unsere D- und A-Jugendteams ist der Wettbewerb aber noch nicht ganz vorbei. Die Gesamtzeiten aller vier Teams sind im Bereich, in dem man sich im Vorjahr für das Bundesfinale qualifizieren konnte. Ob es reicht – knapp wird es allemal -, wissen wir aber erst nach Abschluss aller anderen Landesentscheide. Der spätestmögliche Termin dafür ist das erste Dezemberwochenende. So lange heißt es also warten und auf ein überraschendes Adventsgeschenk hoffen.

Das Trainerteam mit Claudia Lachmann, Katharina Löwel, Uwe Jacobsen, Gabi Emig, Norbert Herth und Cheftrainer Alex Kreisel waren jedenfalls sehr, sehr zufrieden mit den Auftritten ihrer Schützlinge. Alle Staffeln verbesserten klar ihre Zeiten aus dem Bezirksentscheid, teilweise um mehr als eine Minute. Die meisten Mannschaften konnten sogar jede einzelne Staffelzeit verbessern. Besonders die Erfolge der Allerjüngsten zeigen, dass der DSW ausgezeichnete Nachwuchsarbeit leistet, die hoffentlich auch in den nächsten Jahren reiche Früchte trägt.

Gesamtwertungen

(das komplette Protokoll findet sich hier)

E-Jugend w
1. DSW 1912 1. Mannschaft 12:49,37
Laura Grimm, Sophia Ivanov, Klara Keil, Sofia Jin Vascotto, Svea Lode, Klara Keil (alle 2008)

4. DSW 1912 2. Mannschaft 14:40,55
Narjiss Labkakla, Mara Kutzer, Claudia Ventimiglia, Alina Jesse, (alle 2008), Nele Michalk, Katharina Werner, Anna Grimm (alle 2009)

E-Jugend m
1. DSW 1912 12:40,53
Quintin Schmidt, Till Freytag, Marcell Shakirov, Felix Fraszczak, Max Zimmermann, Theodor Heuberger (alle 2008), Sebastian Manafov (2009)

D-Jugend w
1. SG Frankfurt 23:47,68
2. DSW 1912 24:01,80
Finja Florentina Lang, Lina Michalk, Paulina Lilou Salomon, Lara Keunecke, Paulina Fraszczak (alle 2006), Paula Paesler (2007)

D-Jugend m
1. SC Wiesbaden 23:37,54
2. DSW 1912 23:48,49
Jakob Werner, Lutz Freytag, Leopold Heuberger (alle 2006), Rafael As, Jan Landzettel, Luis Herr (alle 2007)

C-Jugend w
1. SG Frankfurt 23:57,19
2. DSW 1912 25:07,83
Clara Heuberger, Lena Zimmerling, Monja Christmann, Charlotte Tryba (alle 2004), Emilia Manafov, Melissa Siebenlist, Anastasia Kireska (alle 2005)

C-Jugend m
1. SG Frankfurt 24:19,45
2. DSW 1912 24:23,52
Linus Forchler, Jakob Knoblauch, David Schneider, Finn Herr, Constantin Brussig (alle 2004), Felix Albers (2005)

B-Jugend w
1. EOSC Offenbach 22:57,01

4. DSW 1912 23:38,53
Kim Kremer, Johanna Funk, Ine Lücke (alle 2002), Kristien Paschold, Adelia Manafov, Melanie Albers, Jenny Aengenheyster, Klara Renker, Morgane Henninger (alle 2003)

B-Jugend m
1. SC Wiesbaden 21:08,98

A-Jugend w
1. DSW 1912 22:31,37
Carolin Albers, Laura Schultes (beide 2000), Marlene Hirschberg, Anna Elendt, Carolin Fahrenholz, Lea Hechler, Susana Starkbaum, Elena Schneider (alle 2001)

A-Jugend m
1. SG Frankfurt 19:51,12
2. DSW 1912 20:17,93
Hubert Szablowski, Ante Dany, Christian Funk, Luke Kässner (alle 2000), Benjamin Krantz, Marcel Kotzian, Frederic Brussig (alle 2001)

Überzeugende Meisterschaftsgeneralprobe der DSW-Schwimmer beim Meuuw-Cup

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Die Schwimmer des DSW 1912 Darmstadt konnten am Wochenende beim 1. Meuuw-Cup in Wiesbaden 16 Siege aus dem Becken fischen. Während die einen ihre Form knapp 3 Wochen vor dem Saisonhöhepunkt noch einmal überprüften, nutzten andere die Gelegenheit sich auf den letzten Drücker für die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft Mitte Dezember in Berlin zu qualifizieren.

Überragend einmal mehr unser Welt- und Europameister Marco Koch. Er konnte nicht nur seine Stammstrecken 50m (0:27,53) und 200m Brust (2:05,06) gewinnen. Über 100m Lagen behielt er auch gegen den deutschen Top-Lagenschwimmer Philip Heintz in 0:54,20 knapp die Oberhand. Alle Zeiten waren noch etwas von seinen Bestzeiten entfernt (etwa eine Sekunde pro 50m), was für den aktuellen Zeitpunkt der Vorbereitung aber normal ist. Jetzt gilt es in den nächsten gut zwei Wochen die Form zu schärfen, das sogenannte “tapern” und sich mit kurzen knackigen Übungen im Training die optimale Wettkampfgeschwindigkeit zu erarbeiten. Die Kurzbahneuropameisterschaft in Kopenhagen startet am 13. Dezember.

Ebenfalls gute Form zeigten die DSW-Damen. Allen voran Reva Foos. Sie konnte die 200m und 400m Freistil in 1:57,65, bzw. 4:07,84 dominieren und schwamm dabei jeweils nur knapp über ihrer Bestzeit. Stark auch Brusttalent Anna Elendt. Sie gewann nicht nur die Juniorenwertung über 50m und 200m Brust (0:32,06, bzw. 2:33,46), sondern wurde auch in den anderen Altersklassen von keiner anderen Schwimmerin übertroffen. Marlene Hirschberg holte sich die Juniorenwertungen über100m Lagen (1:05,07) und 200m Rücken (2:18,25), ebenfalls jeweils nur knapp über Bestzeit. Sehr stark auch Selina Celar, die sich Siege über 50m Schmetterling (0:28,25) und 100m Freistil (0:57,50) sichern konnte. Die Freistilzeit ist nicht nur neue persönliche Bestleistung, sondern auch die Qualifikation für die nationalen Titelkämpfe auf dieser Strecke.

Jeweils einen Sieg in ihrer Jahrgangswertung holten sich die Junioren Ante Dany (100m Schmetterling, 0:59,66) und Benjamin Kranz (100m Brust, 1:09,55).

Weitere Top-Platzierungen erreichten bei den Damen Bettina Fuhr mit jeweils Platz 2 auf 200m Schmetterling und Brust und Platz 3 über 100m Lagen. Bei den Herren gelangten auf das Podest Lukas Löwel (Platz 3 über 50m Rücken), Julius Flohr (jeweils Platz 2 100m Schmetterling und 200m Brust, Platz 3 50m Freistil) und Hubert Szablowski (Platz 3 50m Brust).

Titel-Triple für Melissa Siebenlist und Luis Herr bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften

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Stärkste Schwimmerin des DSW war einmal mehr die 12-jährige Melissa Siebenlist. Sie holte die Titel über 100m und 200m Brust sowie 100m Lagen. Dazu kamen noch zwei Silber- (200m Lagen, Brust-Mehrkampf) und zwei Bronzemedaillen (100m und 200m Rücken). Ihre ein Jahr jüngere Mannschaftskameradin Lara Keunecke konnte sich zwei Titel über 100m Freistil und im Freistilmehrkampf sichern. Dazu holte sie noch Bronze über 200m Freistil und 100m Lagen.

Bei den Jungen konnte Luis Herr (DSW, 2007) ebenfalls drei Titel holen. Das 10-jährige DSW-Talent gewann die drei Titel über 100m und 200m Rücken sowie im Rücken-Mehrkampf. Stark auch der 13-jährige David Schneider, der sich zwei komplette Medaillensätze sichern konnte. Zu den Titeln über 200m und 400m Lagen gewann er Silber über 100m Schmetterling und 200m Rücken sowie Bronze über 100m Rücken und 200m Freistil. Je einen Titel holten sich Jakob Werner (2006) über 200m Lagen und Jakob Knoblauch (2004) im Schmetterling-Mehrkampf. Werner schwamm dazu noch zu Silber über 100m Lagen und Bronze über 200m Freistil, Knoblauch holte über 200m Schmetterling Bronze.

In den in gemischten Teams ausgeschwommenen Staffeln konnte sich der DSW zudem noch zwei Silbermedaillen sowohl über Freistil als auch Lagen sichern. Beide Staffeln schwammen in der Besetzung David Schneider, Melissa Siebenlist, Emilia Manafov und Phil Aldick.

Alle DSW-Medaillengewinner:

Paula Paesler, DSW (2007)
100R 3. 1:25,30

Lara Keunecke (2006)
200F 3. 2:29,41
100L 3. 1:17,36
100F 1. 1:06,81
MK-F 1. 1107

Finja Florentin Lang (2006)
400L 3. 6:01,70

Melissa Siebenlist (2005)
100B 1. 1:17,36
200R 3. 2:30,65
100L 1. 1:08,63
100R 3. 1:09,30
200L 2. 2:32,35
200B 1. 2:48,57
MK-B 2. 1433

Emilia Manafov (2005)
MK-F 3. 1262

Luis Herr (2007)
100R 1. 1:20,18
200R 1. 2:48,92
MK-R 1. 683

Jan Landzettel (2007)
100B 3. 1:34,84
200R 2. 2:50,05
MK-R 2. 625
MK-B 3. 599

Rafael As (2007)
100L 3. 1:21,88
100F 3. 1:12,33
MK-S 3. 346

Jakob Werner (2006)
200F 3. 2:23,79
100L 2. 1:16,86
200L 1. 2:42,88

Lutz Freytag (2006)
100B 2. 1:24,26
200B 3. 3:00,91
MK-B 2. 808

David Schneider (2004)
200F 3. 2:09,80
200R 2. 2:23,41
100S 2. 1:06,83
100R 3. 1:09,71
200L 1. 2:29,59
400L 1. 5:06,72

Jakob Knoblauch (2004)
200S 3. 2:37,64
MK-S 1. 854

Staffeln
4x50F (Wertg.kl. A, 2005w, 2003m-2007)
DSW 2. 1:51,96 (David Scheider 0:27,91, Melissa Siebenlist 0:28,64, Emilia Manafov 0:29,99, Phil Aldick 0:25,42)

4x50L (Wertg.kl. A, 2005w, 2003m-2007)
DSW 2. 2:06,51 (Phil Aldick 0:31,48, Melissa Siebenlist 0:35,02, David Schneider 0:30,11, Emilia Manafov 0:29,90)

 

MK – Mehrkampf

Echo-Schwimmen – Finale

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Hochbetrieb herrschte am Samstag im Darmstädter Schul- und Trainingsbad am Woog. Zum 48. Finale um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ traten 173 Schwimmerinnen und Schwimmer zwischen vier und zwölf Jahren an. Für einen Paukenschlag sorgte Delara Ditterich, die für die SG RheinHessen Mainz startet. Sie knackte den Veranstaltungsrekord mit herausragender Zeit von 27,36 Sekunden um mehr als drei Zehntelsekunden und sicherte sich mit persönlicher Bestzeit den Großen Preis. Der bisherige Rekord wurde seit 2011 gehalten von Selina Celar, die als Freistil- und Schmetterlingsass in dieser Woche für den DSW bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin startet.

Persönliche Bestzeiten schwammen auch die DSW-Talente Melissa Siebenlist, die mit hervorragenden 28,52 Sekunden auf den dritten Platz der Ewigen Bestenliste kletterte und Lara Keunecke, die mit 30,11 Sekunden drittschnellste Schwimmerin des Tages wurde.

Einen dreifachen DSW-Sieg mit drei persönlichen Bestzeiten gab es bei den Jungen. Felix Albers gewann den Großen Preis in 29,82 Sekunden vor Jakob Werner (31,03) und dem erst zehn Jahre alten Rafael As (31,42).

Auch die vereinslosen Mädchen und Jungen schwammen durchweg im Finale schneller als in den Vorläufen. Spannend war es bei den Mädchen. Nur eineinhalb Zehntelsekunden trennten Platz eins und drei. Emma Renker aus Alsbach gewann den Großen Preis in 41,66 Sekunden vor Seren Byrne aus Weiterstadt in 41,80 Sekunden. Nur einen Wimpernschlag später (41,81 Sekunden) folgte Svenja Hallstein aus Erbach.

Bei den Jungen, die nicht für einen Verein starten, gewann Timur Shakirov wie bereits im Vorjahr den Großen Preis. Für ihn wurden 35,67 Sekunden gestoppt. Ihm folgten Louis Krüger (39,41) und Jonas Haßenpflug (40,38) auf die Plätze zwei und drei.

Die erst vier Jahre alte Stella Jeromin aus Ober-Ramstadt war die jüngste Schwimmerin des Finales und wurde mit dem nach dem Gründer des Echo-Schwimmens benannten Helmuth-Kempf-Pokal geehrt.

Dank vieler ehrenamtlicher Helfer des DSW, die auch Kuchen, Brezeln und Naschzeug anboten, endete das diesjährige sehr erfolgreiche Finale um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ bereits nach knapp drei Stunden.

bril

 


Ergebnisse Echo-Schwimmen

Vereinsschwimmerinnen

Jahrgang 2005: 1. Delara Ditterich (SG EWR Rheinhessen-Mainz) 0:27,36 MR; 2. Melissa Siebenlist 0:28,52; 3. Anastasia Kireska 0:30,99; 4. Anne Sophie Damm (alle DSW 1912 Darmstadt) 0:32,05.

2006: 1. Lara Keunecke (DSW) 0:30,11; 2. Melanie Konrad (TSG 1846 Darmstadt) 0:30,84; 3. Pauline Salomon 0:32,13; 4. Finja Florentin Lang 0:32,43; 5. Lina Michalk (alle DSW) 0:32,92; 6. Laurina Pointner (TSG) 0:33,32.

2007: 1. Paula Paesler 0:35,48; 2. Giuliana Condemi 0:37,50; 3. Amelie Scheibel (alle DSW) 0:38,88; 4. Leonie Sommerkorn 0:39,41; 5. Minou Milas (beide TSG) 0:44,52; 6. Kira Umlauf (DJK/SSG Bensheim) 0:46,75.

2008: 1. Laura Grimm 0:33,73; 2. Sophia Ivanova 0:35,15; 3. Sofia Jin-Vascotto 0:36,95; 4. Svea Lode 0:37,42; 5. Alina Jesse 0:39,72; 6. Mara Kutzer (alle DSW) 0:40,33.

2009: 1. Nele Michalk 0:42,76; 2. Katharina Werner 0:43,24; 3. Anna Grimm (alle DSW) 0:43,95; 4. Milena Auer (WSV Dieburg) 0:48,18; 5. Anastasia Plassmann 0:48,53; 6. Feline Jährling (beide DSW) 0:51,66.

 2010: 1. Lisa Schader 0:48,10; 2. Merle Knapp (beide DSW) 0:59,25; 3. Theresa Amoateng 0:59,92; 4. Franziska Trillig (beide SSG Bensheim) 1:00,97; 5. Sophie Raschke (WSV) 1:07,53; 6. Ella Berisha (TSG) 1:10,86.

2011: 1. Christine Danielle Njipwo (WSV) 1:01,59; 2. Larissa Grahl 1:03,45; 3. Nelly Zimmerling 1:12,50; 4. Maya Jährling (alle DSW) 1:13,79; 5. Emilie Konrad (TSG) 1:14,50; 6. Marie Loeb (DSW) 1:16,74.

2012: 1. Neele Schwebel (SSG Bensheim) 1:22,23; 2. Xenia Zeller (Rüsselsheimer SC 1954) 1:41,30.

Vereinsschwimmer

2005: 1. Felix Albers 0:29,82; 2. Finn Aengenheyster (beide DSW) 0:31,88.

2006: 1. Jakob Werner 0:31,03; 2. Leopold Heuberger 0:31,74; 3. Lutz Freytag (alle DSW) 0:33,84; 4. Denis Osipov (SSG Bensheim) 0:42,03; 5. Hatim Khattabi (TSG).

2007: 1. Rafael As 0:31,42; 2. Jan Landzettel (beide DSW) 0:33,65; 3. Arian Ciftci (TUS Griesheim) 0:36,84; 4. Julian Herrmann (SSG Bensheim) 0:39,45; 5. Michael Trapp (TSG) 0:41,03; 6. Gabriel Witecki (WSV) 0:48,85.

2008: 1. Till Freytag 0:35,51; 2. Marcell Shakirov 0:35,86; 3. Maximilian Zimmermann 0:37,03; 4. Felix Fraszczak 0:37,23; 5. Theodor Heuberger (alle DSW) 0:39,42; 6. Peter Rodionov (Bad Homburger SC 1927) 0:40,36.

2009: 1. Sebastian Manafov (DSW) 0:39,16; 2. Jannik Herrmann (SSG Bensheim) 0:40,37; 3. Sokrates Frutos Tzouvaras (DSW) 0:46,03; 4. Sebastian Bauer (SC Heppenheim) 0:46,40; 5. Artur Zeller (Rüsselsheimer SC) 0:48,42; 6. Ole Lenkering (TUS Griesheim) 0:50,31.

2010: 1. Tom Howorka (DSW) 0:44,10; 2. Nicolas Murolo (SSG Bensheim) 0:52,84; 3. Anton Kaiser (TSG) 0:54,53; 4. Tibor Kretschmann 0:58,22; 5. Janne Loring (beide DSW) 0:58,63; 6. Jan Köhler (SSG Bensheim) 1:04,50.

2011: 1. Marlon Sämmler 0:59,67; 2. Julien Jörn (beide DSW) 1:02,40; 3. Lars Wißmann (TSG) 1:08,97; 4. Julian Weiße (WSV) 1:10,46; 5. Jonas Walter (TV Babenhausen) 1:11,08; 6. Badr Chhiba (WSV) 1:33,78.

2012: 1. Tim Müller (WSV) 1:38,06; 2. Hendrick Zeller (TG 1875 Darmstadt) 1:51,21.

Vereinslose Schwimmerinnen

2005: 1. Svenja Hallstein (Erbach) 0:41,81; 2. Esther Veith (Ueberau) 0:57,22.

2006: 1. Emma Renker (Alsbach) 0:41,66; 2. Seren Byrne (Weiterstadt) 0:41,80; 3. Matilda Mende (Mörfelden) 0:45,63; 4. Celine Böhm (Groß-Umstadt) 0:47,49; 5. Amely Poth (Ober-Ramstadt) 0:56,78; 6. Mara Lauqué (Pfungstadt) 1:00,94.

2007: 1. Emilie Zacharias (Riedstadt) 0:46,34; 2. Luisa Haßenpflug (Michelstadt) 0:49,67; 3. Lena Horneff (Darmstadt) 0:53,22; 4. Mia Weißmann (Groß-Zimmern) 0:58,22.

2008: 1. Lotte Walter (Neu-Isenburg) 0:42,75; 2. Charlotte Lehwald 0:46,14; 3. Lilli Koniordos (beide Michelstadt) 0:48,20; 4. Alexia Breitwieser (Klein-Umstadt) 1:02,16.

2009: 1. Fabiola Böhm (Groß-Umstadt) 0:49,44; 2. Amelie Behr (Darmstadt) 1:03,32; 3. Julie Lauqué (Pfungstadt) 1:07,25; 4. Kimberly Liu (Münster) 1:15,22; 5. Jannika Maiwald (Darmstadt) 1:19,28.

2010: 1. Emmy Pfouga (Darmstadt) 1:11,13; 2. Amelie Esser (Bad König) 1:15,63; 3. Johanna Schneider (Fürth) 1:33,88.

2011: 1. Vivien Pokorny (Griesheim) 1:13,49.

2012: 1. Felicia Scheu (Höchst) 1:47,93; 2. Eva Conrath (Zeilhard) 1:52,75.

2013: 1. Stella Jeromin (Ober-Ramstadt) 2:23,81.

Vereinslose Schwimmer

2005: 1. Jonas Haßenpflug (Michelstadt) 0:40,38.

2006: 1. Timur Shakirov 0:35,67; 2. Louis Krüger (beide Darmstadt) 0:39,41; 3. Kevin Gebhardt (Erbach) 0:52,44; 4. Joel Wöhl 1:01,03; 5. Michail Gots (beide Pfungstadt) 1:04,63.

2007: 1. Kalle Kreuzer 0:40,63; 2. Edwin Lantelme (beide Darmstadt) 0:43,90; 3. Moritz Marka (Neu-Isenburg) 0:46,08; 4. Niklas Klar (Michelstadt) 0:49,93; 5. Lennart Fürst (Rödermark) 0:57,75; 6. Simon Weißmann (Groß-Zimmern) 1:11,53.

2008: 1. Enzo Jeromin (Ober-Ramstadt) 0:50,36; 2. Ralf Schulte (Erbach) 0:53,34; 3. Paul Nolle (Wildhaus/Schweiz) 0:58,78; 4. Theo Neumann 1:06,30; 5. Phil Neumann (beide Groß-Zimmern) 1:06,71; 6. Boyi Zheng (Darmstadt) 1:08,03.

2009: 1. Levin Friedrichs (Darmstadt) 1:01,78; 2. Miron Gots (Pfungstadt) 1:10,49; 3. Tim Orwat (Darmstadt) 1:11,38; 4. Felix Kristmann (Bad Homburg) 1:16,90; 5. Max Alex (Fischbachtal) 1:19,79.

2010: 1. Levin Poth (Ober-Ramstadt) 1:08,08; 2. Luc Saric 1:08,38; 3. Felix Göttmann (beide Darmstadt) 1:13,52; 4. Klas Kappes (Mühltal) 1:15,77; 5. Paul-Jack Valley (Darmstadt) 1:30,85.

2011: 1. Fabio Lanucara (Darmstadt) 1:20,32; 2. Artur Osipov (Bensheim) 1:24,83; 3. Lukas Orwat (Darmstadt) 1:48,11; 4. Joris Balzter (Frankfurt) 1:53,41.

2012: 1. Maximilian Brunner (Reinheim) 1:26,20; 2. Tom Landzettel (Darmstadt) 1:35,24; 3. Timur Krutsch 1:50,57; 4. Alexander Murolo (beide Bensheim) 2:33,28.

Mädchen der A-Jugend schwimmen sich ins DMSJ-Bundesfinale

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Die Damen der weiblichen A-Jugend des DSW haben bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) den Einzug in das Bundesfinale der besten Staffelmannschaften am letzten Januarwochenende in Wuppertal geschafft. Carolin Albers, Anna Elendt, Carolin Fahrenholz, Lea Hechler, Marlene Hirschberg, Elena Schneider, Laura Schultes und Susana Starkbaum haben als viertbestes Team der Jahrgänge 2000/2001 den Endkampf der besten sechs Mannschaften erreicht. Der Kampf um den letzten Platz auf dem Podium in der Wuppertaler Schwimmoper verspricht spannend zu werden. Nach dem Vorkampf liegen nur knapp 12 Sekunden zwischen den Plätzen 3 und 6 in dieser Altersklasse. Knapp verpasst haben das Finale die beiden D-Jugendmannschaften des DSW. Während die Mädchen um gut 18 Sekunden (bei einer Gesamtzeit von 24 Minuten) am benötigten Platz 12 vorbeischwammen, waren es bei den Jungen sogar nur 6,7 Sekunden.

Links:

Homepage des DMSJ-Bundesfinales

Marco Koch tritt zur Titelverteidigung in Kopenhagen an

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Ab Donnerstag greift unser amtierender Kurzbahnwelt- und -europameister Marco Koch bei der Kurzbahn-EM der Schwimmer in Kopenhagen ins Geschehen ein. Bei seinem ersten Einsatz verteidigt er den vor zwei Jahren im israelischen Netanya gewonnenen Titel über 200m Brust. Stärkste Konkurrenten sind auf dem Papier die Briten mit Langbahn-Europameister Ross Murdoch und 100m-Olympiasieger Adam Peaty. Auch die Russen Kiril Prigoda und Mikhail Dorinov sind nach den Vorleistungen zu beachten. Wenn Koch aber an seinen im Vorjahr aufgestellten Weltrekord (2:00,44) heranschwimmen kann, wird er sehr schwer zu schlagen sein. Ein weiterer Einsatz ist für den Darmstädter am Freitag über 100m Brust geplant. Auch hier geht er als Titelverteidiger an den Start, muss aber als Außenseiter gelten angesichts der starken Konkurrenz. Allerdings war dies auch vor zwei Jahren der Fall und am Ende schlug der Darmstädter das gesamte Feld inklusive Topfavorit Peaty. Am Samstag sucht Koch bei seinem dritten Einzelstart über 100m Lagen den Erfolg als Vielseitigkeitsschwimmer.

Insgesamt sind die Europameisterschaften auf der kurzen 25m-Bahn in diesem Jahr ausgezeichnet besetzt. Bei den Frauen geht mit Kattinka Hosszu (Ungarn), Sarah Sjöström (Schweden), Ranomi Kromowidjojo, Femke Heemskerk (beide Niederlande), Federica Pellegrini (Italien), Ruta Meilutyte (Litauen), Rikke Möller Pedersen (Dänemark) und Mireia Belmonte Garcia (Spanien) die absolute und weitgehend komplette europäische Spitzenklasse an den Start. Dazu zählt auch die deutsche Franziska Hentke (SC Magdeburg), sie geht als Titelverteidigerin über 200m Schmetterling in der dänischen Hauptstadt auf den Block.

Bei den Männern gehen neben den bereits erwähnten Brustschwimmern weitere bekannte und vielfach bei Olympia, WM und EM dekorierte Athleten wie Laslo Czeh (Ungarn), Vladimir Morozov (Russland), Jeremy Stravius (Frankreich), Fabio Scozzoli (Italien), Radoslaw Kawecki (Polen) und auch der deutsche Spitzenschwimmer Philipp Heintz (SV Nikar Heidelberg) in die Rennen. Heintz war bei der letztjährigen Weltmeisterschaft auf der Kurzbahn bester Europäer und wird insbesondere auf den Lagenstrecken seine Chancen suchen.

Neben den drei Spitzenkräften Koch, Hentke und Heintz schickt der Deutsche Schwimmverband eine Mischung aus Routiniers und jungen Talenten in die Titelkämpfe. Gute Chancen auf vordere Platzierungen darf sich Rückenschwimmer Christian Diener (Postdamer SV) ausrechnen, der beim Schwimmweltcup in den letzten Monaten mit einem Dutzend Medaillen und Gesamtplatz 7 überzeugen konnte. Auch die Frankfurterin Sarah Köhler zeigte sich im Vorfeld in guter Form – sie holte sich u.a. den 35 Jahre alten Deutschen Rekord über 1500m Freistil – und könnte auf den längeren Freistilstrecken zumindest das Finale erreichen.

Links:

DSW-Schwimmer mit Titelambitionen bei Deutschen Kurzbahnmeisterschaften

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Von Donnerstag bis Sonntag steht für eine neunköpfige DSW-Mannschaft mit den nationalen Titelkämpfen in Berlin auf der kurzen 25m-Bahn der letzte Höhepunkt des Jahres 2017 auf dem Programm. Zwar müssen unsere Topschwimmerinnen und -schwimmer auf ihren Titelgaranten der letzten Jahre, den Welt- und Europameister Marco Koch, verzichten, – er verteidigt zur gleichen Zeit im dänischen Kopenhagen seine europäischen Titel -, aber nichtdestotrotz gehen die Schützlinge des Cheftrainers Alexander Kreisel mit Ambitionen an den Start. Sie wollen mit Bestzeiten auch in diesem Jahr wieder ihre Klasse unter Beweis stellen und dabei vielleicht auch die Abwesenheit des EM-Teams für den einen oder anderen zusätzlichen Medaillengewinn nutzen.

Als Titelverteidigerin über 200m Freistil geht Reva Foos auch dieses Jahr wieder mit guten Chancen an den Start. Auch über 400m Freistil geht sie als Favoritin ins Rennen und über 100m darf sie sich zumindest eine Medaillenchance ausrechnen. Die 16-jährige Anna Elendt machte erst vor vier Wochen mit ihrem nationalen Jahrgangsrekord über 50m Brust (0:31,22) auf sich aufmerksam und geht mit der schnellsten Meldezeit aller Teilnehmerinnen auf dieser Strecke ins Rennen. Auch über 100m Brust kann sie auf das Podest schielen. Ebenfalls mit Chancen geht der vielseitige Julius Flohr ins Meisterschaftswochenende. Insbesondere auf 200m Lagen, aber auch auf den anderen Lagenstrecken und über 200m Schmetterling stehen für ihn gute Vorleistungen zu Buche. Auf den Lagenstrecken von 100m bis 400m wird er sich aber insbesondere mit dem starken Johannes Hintze (Potsdamer SV) messen müssen. Julius wird zudem über 100m und 200m Brust an den Start gehen. Hier kommt starke Konkurrenz aus dem eigenen Lager. DSW-Ass Jan Fährmann und das 17-jährige Talent Hubert Szablowski gehen über 100m mit den schnellsten Meldezeiten ins Wasser und auch über 200m gehen die Ambitionen in Richtung Podium. Beide werden dazu über 50m Brust an den Start gehen. Routinier Lukas Löwel wird wie gewohnt seine Chancen auf den kurzen Rückenstrecken 50m und 100m suchen. Ebenfalls in der Rückenlage ist die 16-jährige Marlene Hirschberg zu Hause. Auch sie wird insbesondere auf den kürzeren Strecken versuchen, die A-Finalläufe der besten acht zu erreichen und dort dann vielleicht auch etwas mehr ins Visier nehmen. Die Leistungen der letzten Wochen lassen bei ihr ebenso hoffen wie bei Selina Celar, die die kurzen Schmetterling- und Freistilstrecken in Angriff nimmt. Alle gemeinsam werden die DSW-Schwimmerinnen und -Schwimmer aber insbesondere versuchen, mit den Lagenstaffeln ihre herausragenden Leistungen aus dem Vorjahr zu wiederholen. Hier sind für die Darmstädter zwei Titel (männlich und mix) und eine Silbermedaille (weiblich) zu verteidigen. Die beiden 16-jährigen Anna Elendt und Marlene Hirschberg sowie der 17-jährige Hubert Szablowski werden zudem um die Siege in der Juniorenklasse schwimmen, die ebenfalls im Rahmen dieser Titelkämpfe vergeben werden. Das DSW-Team vervollständigen wird Adrian Balser, der versuchen wird die Finalläufe der besten 24 Teilnehmer zu erreichen. Krankheitsbedingt absagen musste ihren Start Bettina Fuhr.


Angeschlagener Marco Koch holt EM-Silber

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(hg) Bereits im Vorfeld der Kurzbahn-Europameisterschaft in Kopenhagen wurde bekannt, dass der Titelverteidiger über 100m und 200m Brust nicht wirklich fit in das Projekt Titelverteidigung startet. Ein Infekt hatte ihn wenige Tage zuvor erwischt und vier Tage traktiert. Ob er wirklich seine Leistung abrufen konnte, war selbst ihm nicht ganz klar.

Gleich am zweiten Tag stand die Leib- und Magenstrecke 200m Brust auf dem Programm. Marco wollte sich nicht in der Favoritenrolle sehen, aber als Weltrekordhalter und mit seiner nach wie vor kaum erreichten Wendentechnik war sehr fraglich, ob er sich auch mit heftigsten Understatement aus dem allerengsten Favoritenkreis herausmogeln konnte.

In seinem Vorlauf zeigte der Champ jedenfalls eine souveräne Leistung und hielt den Langbahn-Europameister Ross Murdoch mehr als eineinhalb Sekunden auf Distanz und zog mit 2:04,62 als Dritter ins Finale ein. Allerdings als einziger in seinem Vorlauf. Murdoch wurde durch den zweiten Deutschen im Wettbewerb Fabian Schwingenschlögl auf Platz 9 verdrängt. Noch schlechter erwischte es Sprintstar Adam Peaty, der nach gewohnt starken ersten 100m stark abbaute und mit Platz 13 deutlich am Finale vorbeischwamm. Sieben Wenden sind für ihn definitiv zuviel. Damit war klar, dass Marco insbesondere gegen die Russen Prigoda – Vorlaufschnellster in 2:03,38 – und Mikhail Dorinov – 4. in 2:04,94 – antreten würde. Starke Außenseiter waren der Holländer Kamminga (2., 2:03,56) und der Schwede Persson (5., 2:05,04).

So ging es also am Nachmittag ins Finale und sofort nach dem Start war klar, wie es laufen würde. Der Russe Kirill Prigoda legte los wie die Feuerwehr, spielte seine bekannte Schnelligkeit auf den ersten 50m voll aus (0:26,93). Marco konnte bei jeder Wende aufholen, verlor aber dann wieder auf dem Rest der Bahn deutlich an Boden. Bei Halbzeit war er eine gute Sekunde hinter Prigoda und eine halbe Sekunde hinter dem zweiten Russen Mikhail Dorinov. Der Rest des Feldes konnte das Tempo dieser drei spätestens auf der zweiten Hälfte nicht mehr halten. Marco war dagegen der einzige, dessen Tempo konstant blieb und so konnte er auf den letzten 50m mit leicht erhöhter Frequenz auf den zweiten Platz vorschwimmen und Zug um Zug den Abstand auf den Führenden verkürzen. Einen Moment sah es zu Beginn der letzten Bahn aus, als ob es noch eng würde, aber Prigoda rettete am Ende 41/100 ins Ziel und so musste sich Marco mit Silber in 2:01,52 begnügen. Aber dass er nicht unzufrieden mit seinem Rennen war, konnte man direkt im Anschluss sehen als er nach dem Blick auf die Zeit kurz die Faust ballte.

Wie hochklassig das knappe Duell war, sieht man auch daran, dass nach Abschluss der Titelkämpfe der neue Europameister auf Platz 3 der punktbesten Leistungen der EM stand und Marco auf Platz 6.

Am nächsten Tag standen für Marco die 100m auf dem Programm und hier stellte sich dann heraus, dass er doch noch ordentlich angeschlagen in die Wettkämpfe gegangen war. Mit 0:58,67 blieb er als 18. bereits im Vorlauf hängen und gab anschließend auf seiner Facebookseite bekannte, dass er den geplanten Start über 100m Lagen absagen muss und sich nun auf die Langbahnwettkämpfe ab Januar fokussieren will. Da hat er bereits Ende des Monats die Möglichkeit sich beim Euromeet in Luxemburg für die Langbahn-EM 2018 zu qualifizieren.

Wir wünschen Marco von dieser Stelle schnelle Erholung und alles Gute für die Vorbereitung auf dieses Ziel.

Links:

DSW-Nachwuchs glänzt bei den Deutschen Kurzbahmeisterschaften

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(hg) Es ist sicher nicht allzu gewagt, anzunehmen, dass der gleiche Virus, der Marco Koch die Titelverteidigung bei der EM verhagelte auch bei Reva Foos zugeschlagen hat. So musste sie sich – trotz bester Aussichten zumindest auf 200m und 400m Freistil um den Titel mitzuschwimmen – nach dem zweiten Tag schweren Herzens vom Rest des Wettkampfs verabschieden und sich dem Auskurieren widmen. Damit war die ohnehin schon geschwächte DSW-Mannschaft – bereits im Vorfeld fiel Bettina Fuhr aus – insbesondere auf Frauenseite nochmal dezimiert und es konnte nicht mal mehr eine Frauen-Lagenstaffel an den Start geschickt werden.

Einen Titel konnte sich Reva aber sogar noch sichern. Zusammen mit Lukas Löwel, Hubert Szablowski und Selina Celar konnte sie am ersten Tag helfen, den Titel in der Lagen-Mixstaffel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Dazu kam am zweiten Tag noch ein Platz 4 über 200m Freistil in ordentlichen 1:56,95 bevor der Rest des Programms gestrichen wurde. Aber dass der DSW nicht ohne Erfolge aus Berlin zurückkommen würde, war da nicht nur durch den erwähnten Staffeltitel schon gesichert. Unsere Juniorinnen Anna Elendt und Marlene Hirschberg sowie Junior Hubert Szablowski waren in großer Form nach Berlin angereist. Auch Selina Celar und Rücken-Routinier Lukas Löwel deuteten an, dass sie ebenfalls Dampf auf dem Kessel hatten. Alles in allem war die Ausbeute am ersten Wettkampftag zwei Juniorentitel über 100m Brust für Anna und Hubert und für beide auch später die Silbermedaille in der offenen Klasse. Anna stellte dabei in 1:06,98 auch über diese Strecke einen neuen deutschen Jahrgangsrekord und gleichzeitig einen neuen Hessischen Rekord auf. Lukas zeigte als Startschwimmer über 50m Rücken in 0:24,49 einen neuen Clubrekord, Selina schwamm Bestzeit über 100m Freistil in 0:56,50. Gleiches gelang Julius Flohr über 100m Brust. Mit 0:59,39 blieb er nur ein gutes Zehntel vom Bronzeplatz entfernt. Jan Fährmann verpasst als 6. über gleiche Strecke in 0:59,79 seine Bestzeit um ein hauchzartes Zehntel.

Die Siegreiche Lagenmixstaffel mit Lukas Löwel, Reva Foos, Selina Celar und Hubert Szablowski

Am zweiten Tag gab es zwar keine weiteren Juniorenmedaillen, aber jede Menge Finalteilnahmen. Und dabei ging es gleich gut los mit Silber für Julius auf 400m Lagen. Seine 4:13,48 wurden nur durch den sehr starken Johannes Hintze (Potsdamer SV) geschlagen. Auch Selina überzeugte erneut und unterbot im B-Finale über 50m Schmetterling ihren erst am Vormittag aufgestellten Clubrekord noch einmal auf nun 0:27,62 und schwamm damit auf Gesamtplatz 11. Marlene schwamm auf 200m Rücken ebenfalls im B-Finale und unterbot ebenfalls noch einmal ihre Bestzeit mit 2:15,43. Revas Platz 4 wurde oben bereits erwähnt.

Am dritten Tag ging es dann aber richtig rund. Als Ouvertüre holte sich Marlene Gold in der Juniorenwertung über 100m Rücken. Mit 1:00,65 war sie auch von Dauerrivalin Barbara Schaal (SV Gelnhausen) nicht zu schlagen. Damit zog sie ebenso ins A-Finale ein wie Lukas auf der gleichen Strecke (0:53,89).

Danach der nächste Hammer. Anna pulverisierte geradezu ihren vor wenigen Wochen aufgestellen Deutschen Jahrgangsrekord, verbesserte die Zeit um mehr als eine halbe Sekunde und holte sich auf 50m Brust in 0:30,65 den Juniorentitel, die deutschen Jahresbestleistung und einen Platz in den TOP10 der ewigen Bestenliste (bzw. der Jahrhundertbestenliste wie sie auf der DSV-Webseite geführt wird). Hauchdünn am nächsten Juniorentitel vorbei schwamm dagegen Hubert. 0:27,57 waren aber Silber und ebenso die Qualifikation für das A-Finale wie die 0:27,81 von Jan. Julius schwamm sich als 7. gerade noch ins A-Finale über 200m Lagen, Selina als 12. ins B-Finale über 50m Freistil. Leider blieb die (zweite) Krönung des Vormittags am Ende des Abschnitts aus. Die Herren-Lagenstaffel musste nicht nur den Titel aus dem Vorjahr abgeben, sondern musste sich am Ende mit 5/100 Rückstand mit Platz 4 begnügen.

Im 3. Finalabschnitt verbesserte sich Marlene nochmal leicht auf 1.00,59 und holte Platz 6 über 100m Rücken, Lukas zog in 0:53,14 den fünften Platz. Dann kam Anna und setzte noch einmal einen drauf. Nicht so sehr das eine Hundertstel, das sie noch an ihrer Zeit abknabberte (0:30,64), sondern die Tatsache, dass sie auf den letzten Metern in einem fulminanten Endspurt noch Alice Ruhnau und Vanessa Grimberg jeweils mit rund zwei Zehntel auf die Plätze verweisen konnte, waren eine beeindruckende Vorstellung der jungen DSW-Schwimmerin. Bei den Männern schwammen Hubert (0:27,39) und Jan (0:27,53) beide Bestzeit und holten sich damit die Plätze 5 und 6. Nicht ganz rund lief es dann leider für Julius. Er holte sich auf 200m Lagen in 1:58,19 nur knapp geschlagen Platz 4. Selina schwamm nochmal Bestzeit über 50m Freistil und hätte in 0:25,72 beinah Reva den Clubrekord abgejagt – ganze 4/100 fehlten.

Anna Elendt auf dem Weg zu Titel und Rekord über 50m Brust

Am Schlußtag ging es weiter mit dem Titel- und Medaillensammeln für den Nachwuchs. Titel für Anna und Hubert über 200m Brust, Silber für Marlene über 50m Rücken. Alle damit ins A-Finale genauso wie Lukas, ebenfalls 50m Rücken. Julius versuchte es statt mit Platz 4 zur Abwechslung mal damit knapp am Finale vorbeizuschwimmen und belegte Platz 9 über 100m Lagen und Platz 10 über 200m Brust in den Vorläufen. Selina machte das Pech des Frauenteams komplett und schlug sich mehr mit ihrem Weisheitszahn als mit ihren Gegnerinnen herum.

Am Nachmittag also der Schlußakt. Und erneut gab es Edelmetall. Hubert holte sich auf 200m Brust Silber in superstarken 2:08,47, Jan unterbot im gleichen Rennen in 2:09,56 als Vierter ebenfalls die 2:10. Julius gewann in 2:11,39 das B-Finale – nochmal ein starker Auftritt unserer Brustschwimmgarde. Anna schwamm über 200m stark und mit guter Renneinteilung. 2:26,11 wären dann auch beinah ihre dritter Jahrgangsrekord gewesen und sie blieb nur 24/100 vom Bronzeplatz entfernt. Die Sprintkönigin kann also durchaus auch über 200m glänzen. Den Schlußpunkt setzten diesmal aber die Rückensprint-Juniorin Marlene und der Rückensprint-Veteran Lukas. Marlene holte sich in 0:27,93 die Bronzemedaille, auch für sie das erste DM-Podest. Lukas schwamm in 0:24,37 noch einmal Clubrekord und blieb nur 2/10 vom Podest entfernt.

In der Gesamtbilanz stehen also zwei Titel, viermal Silber und einmal Bronze in den offenen Wertungen sowie sechs Juniorentitel und zwei Silbermedaillen. Dazu noch zwei deutsche Jahrgangsrekorde, zwei hessische Rekorde und jede Menge Clubrekorde und Bestleistungen. Trotz der diversen Handicaps und Widrigkeiten also auch diesmal wieder ein starker Auftritt der DSW-Mannschaft. Cheftrainer Alex Kreisel war am Ende dann auch zufrieden und nun dürfen alle bald in ihren wohlverdienten, wenn auch kurzen, Weihnachtsurlaub gehen. “Nach der Meisterschaft” ist schließlich auch hier “Vor der Meisterschaft” und in 2018 warten erneut sportliche Nüsse, die begierig darauf sind, geknackt zu werden.

Links:

 

Frohe Weihnachten und einen guten Startsprung ins Jahr 2018

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Der Vorstand der DSW-Schwimmabteilung wünscht allen Mitgliedern und Freunden des DSW Frohe Festtage und einen guten Start in das neue Jahr. Wir freuen uns darauf, auch in 2018 wieder gemeinsam mit Euch an der erfolgreichen Weiterentwicklung unserer Abteilung zu arbeiten.

weihnachtsbilder

Einladung zum Neujahrsschwimmen

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Liebe Trainer, liebe Schwimmer, liebe Freunde des DSW,

unser äußerst beliebtes Neujahrsschwimmen findet
am Samstag den 13. Januar ab 14.00 Uhr im Trainingsbad
statt.

Die Trainerschaft hat sich ein buntes Wettkampfprogramm (s. rechts unter Downloads) einfallen lassen, bei dem Große und Kleine voll auf ihre Kosten kommen werden und alle mit viel Eifer und Spaß dabei sein können! Es gibt eine Mehrkampfwertung aus 100 m Lagen und zwei 50m-Strecken. Die Staffeln werden vor Ort ausgelost aus allen Schwimmern, die mitmachen wollen!

Ab 14.00 Uhr geht es los, Einlass/Einschwimmen 13.30 Uhr

Gern würden wir wieder mit Euren kulinarischen Spenden ein kleines Büfett im Vorraum aufbauen, denn schwimmen macht hungrig! Es gibt auch einen Flohmarkt für nicht mehr benötigte Sportsachen (s. Aufruf von Nina Grimm unten)

Über eine zahlreiche Teilnahme und einen netten Nachmittag freut sich der Vorstand der Schwimmabteilung


Liebe Eltern,

ich würde gerne  für uns beim Neujahrsschwimmen einen  kleinen Flohmarkt anbieten.

Wenn ihr abgelegte Sachen rund ums Schwimmtraining, Athletik und den DSW in euren Schränken liegen habt, bringt sie einfach zum Neujahrsschwimmen mit. Die Kinder wachsen einfach zu schnell.

Bitte beschriftet eure Sachen mit dem von euch gewünschten Preis. Ich werde einen Tisch aufstellen, eine Kasse mitbringen & eine Liste zur Abrechnung erstellen. Es wäre super, wenn mich der eine oder andere beim Verkauf an diesem Tag unterstützen  könnte.

Meldet euch einfach bei mir, wenn ihr Fragen habt oder mithelfen möchtet.

Herzliche Grüße

Nina Grimm

Neue Bildergalerien online

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In unseren Bildergalerien gibt es Fotos vom DMSJ-Hessenfinale, den deutschen Kurzbahnmeisterschaften und ganz frisch vom Neujahrsschwimmen im Trainingsbad am Samstag.

Koch, Foos und Elendt in DSV-Kader berufen

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Der DSV hat heute seine Kaderlisten 2018 veröffentlicht und mit dabei sind drei Namen aus dem DSW. Marco Koch wurde in den 10 Athleten umfassenden Olympiakader berufen. Reva Foos ist mit 28 weiteren Schwimmerinnen und Schwimmern Teil des Perspektivkaders und unsere frisch gekürte Deutsche Meisterin im Brustsprint Anna Elendt wurde in den Nachwuchskader 2 berufen. Marco, Reva und Anna einen Herzlichen Glückwunsch zur Kadernominierung und weiterhin viel Erfolg.

Marco Koch und DSW-Damen schwimmen stark in Antwerpen

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Zu Beginn des Europameisterschaftsjahres setzte der Darmstädter Titelträger von 2014 beim Flanders Swimming Cup in Antwerpen eine erste Duftmarke. Mit 2:09,74 über 200m Brust unterbot er als erster Schwimmer der Welt im jungen Jahr 2018 die Marke von 2:10. Anschließend äußerte er sich auf seiner Facebookseite zufrieden mit dem Jahresauftakt nach einer intensiven Trainingsphase. Für seine Zeit wurde Marco auch mit dem Preis für die punktbeste Leistung der Veranstaltung ausgezeichnet. Nun geht sein Fokus auf das nächste Wochenende. Dort will er beim Euro Meet in Luxemburg die erste Gelegenheit nutzen und die Norm auf “seiner” Strecke für die EM im August unterbieten. 2:08,20 wird hierzu vom Verband gefordert.

Starke Begleitung hatte unser Champ durch ein Quartett von DSW-Damen. Insbesondere die 16-jährige Anna Elendt zeigte nach ihrem Kurzbahnmeistertitel vom Dezember, dass sie auch auf der langen Bahn in diesem Jahr angreifen will. Sie holte sich zwei Silbermedaillen über 50m und 100m Brust und schwamm dabei auf der kurzen Strecke mit 0:31,53 neuen Hessischen Rekord. Auf der längeren Strecke konnte sie in 1:09,31 schon ganz nah an die Norm für die Jugendeuropameisterschaft heranschwimmen. Um sich dafür zu qualifizieren muss sie in den nächsten Monaten 1:09,27 unterbieten. Kaum nötig zu erwähnen, dass beide Zeiten von Anna gleichzeitig Clubrekord bedeuteten.

Mit starken Zeiten präsentierte sich auch Reva Foos. Sie sicherte sich mit Silber über 200m und Bronze über 100m Freistil ebenfalls zwei Medaillen. Die Zeiten von 0:55,57 und 1:59,90 waren jeweils nur wenige Zehntel über ihrer Bestzeit und machen Hoffnung auf die weitere Langbahnsaison. Angesichts der vom Verband abgesenkten Staffelnormzeiten kann auch sie sich Hoffnung auf ein EM-Ticket im Sommer machen.

Stark auch Selina Celar auf den Schmetterlingsstrecken. Sie konnte in Antwerpen zwei B-Finalteilnahmen erreichen und dort jeweils Bestzeit über 50m (0:28,42, DSW-Rekord) und 100m Schmetterling (1:03,34) schwimmen. Ebenfalls zweimal ins B-Finale schwamm Marlene Hirschberg über 50m und 100m Rücken. Sie schwamm dort knapp an ihren Bestzeiten vorbei. DSW-Cheftrainer Alexander Kreisel vermutet, dass sie sich vom Trainingslager Anfang Januar noch nicht ganz erholt hat. Insgesamt ist der Coach sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge und blickt optimistisch auf die nächsten Wochen. Neben dem Meeting in Luxemburg stehen insbesondere die letzten Höhepunkte der Kurzbahnsaison an. Hier suchen zunächst die Jugendmannschaften ihre deutschen Staffel-Mannschaftsmeister mit Beteiligung der weiblichen Darmstädter A-Jugend um Anna Elendt und Marlene Hirschberg. Eine Woche später stehen die deutschen Mannschaftsmeisterschaften mit den DSW-Herren in der 1. Bundesliga und den Damen im Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga auf dem Programm.

Links:


Langstreckentitel für Elena Schneider und Florian Luckas

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Zu Beginn der hessischen Langbahnsaison der Schwimmer wurden in Frankfurt über 400m Lagen sowie über 800m und 1500m Freistil die Meister in den Jugendjahrgängen und in den Masters-Altersklassen ausgeschwommen. Dabei konnten südhessische Schwimmerinnen und Schwimmer insgesamt 5 Titel und weitere Medaillen nach Hause holen.

Elena Sophia Schneider (DSW Darmstadt, 2001) konnte ebenso über 1500m Freistil in 19:04,09 ihre Jahrgangswertung gewinnen. Florian Luckas (DSW) konnte bei den Masters in der AK25 den Titel ebenfalls über 1500m in 19:48,96 gewinnen.

Erfolgreichste Titel- und Medaillensammler in Frankfurt waren SC Wiesbaden und SG Frankfurt.

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Marco Koch schwimmt bei Euro Meet in Luxemburg um EM-Qualifikation

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Für Marco Koch steht am Samstag in Luxemburg der erste Versuch an, die Norm für die im August stattfindenden Europameisterschaften in Glasgow zu knacken. Über 200m Brust fordert der Verband 2:08,20, eine Zeit die nur wenige Zehntel über dem deutschen Rekord von Koch liegt (2:07,47). Auch DSW-Cheftrainer Alexander Kreisel findet die Norm “knackig”, ist aber optimistisch, dass Koch an einem guten Tag die Zeit knacken kann, die Form dazu hat er auf jeden Fall. Es müsse allerdings wirklich alles passen. In diesem Jahr wurde der Qualifikationsmodus vom Verband geändert. Die Schwimmerinnen und Schwimmer, die sich für die EM qualifizieren wollen, haben seit vergangenen Montag drei Gelegenheiten, dies bei einem Wettkampf innerhalb des Qualifikationszeitraums bis zum 29. April zu tun. Zur Not hätte Marco also noch zwei weitere Versuche. Der Coach hofft aber, dass der erste Versuch sitzt, um sich direkt auf die weitere Vorbereitung auf die EM fokussieren zu können. Zahlreiche deutsche Spitzenschwimmer nutzen auch bereits das erste Qualifikationswochenende und gehen ebenfalls in Luxemburg an den Start. Philipp Heintz, Frankziska Hentke und auch die Frankfurterin Sarah Köhler sind, neben Marco, die bekanntesten Namen von rund zwei Dutzend Athleten, die für den DSV ins Wasser gehen. Auch international ist die Veranstaltung mit europäischer Spitzenklasse besetzt. Die Superstars Sarah Sjöström (Schweden) und Adam Peaty (Großbritannien) sind nur zwei von zahlreichen international hochdekorierten Schwimmern. Auch für Marco geht mit dem amtierenden Europameister über 200m Brust, Ross Murdoch (GB), ein hervorragender Gegner ins Wasser. Der Darmstädter wird außerdem auch die 100m Brust angehen und trifft dabei unter anderem auf Olympiasieger und Weltmeister Peaty.

Neben Marco gehen fünf weitere DSW-Schwimmerinnen und -Schwimmer in Luxemburg auf den Block. Bei den Damen startet Reva Foos ebenfalls mit EM-Ambitionen. Der Verband hat die Staffelnormen für die EM deutlich milder als die Einzelnormen gesetzt. Daher geht es für Reva primär darum, sich als eine der vier besten 100m- oder 200m-Schwimmerinnen für eine der Freistilstaffeln zu qualifizieren. Sie wird sich deshalb beim Euro Meet auf diese beiden Strecken konzentrieren. Selina Celar wird über die kurzen Freistil- und Schmetterlingsstrecken an den Start gehen und versuchen, insbesondere ihre gerade erst in Antwerpen aufgestellten Bestzeiten weiter zu verbessern. Bei den Herren stellt sich unser Lagen-Ass Julius Flohr über 100m Freistil und Schmetterling sowie über 200m und 400m Lagen der internationalen Konkurrenz. Rückensprinter Lukas Löwel wird neben den kurzen Rückenstrecken auch die 100m Freistil in Angriff nehmen. Ebenfalls auf den Block geht DSW-Junior Hubert Szablowski über alle drei Bruststrecken von 50m bis 200m. Auch hier ist DSW-Coach Kreisel optimistisch, dass die Form bei allen da ist, um mit guten Zeiten in die Langbahnsaison zu starten.

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DSW A-Jugend schwimmt im DMSJ-Bundesfinale um Medaille

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Nicht beim Euro Meet in Luxemburg an den Start gehen können die beiden 16-jährigen DSW-Talente Anna Elendt und Marlene Hirschberg. Wegen einer etwas unglücklichen Terminansetzung findet genau an diesem Wochenende auch das Bundesfinale des DMSJ-Wettbewerbs – die Staffel-Mannschaftsmeisterschaften der Jugend – in Wuppertal statt und die weibliche A-Jugend des DSW um Elendt und Hirschberg wird dort mit 5 anderen Teams um eine Medaille schwimmen. Neben den beiden Spitzenschwimmerinnen gehen für den DSW an den Start Carolin Albers, Laura Schultes (beide 2000), Carolin Fahrenholz, Lea Hechler und Susana Starkbaum (alle 2001). Nach den Vorkampfergebnissen wird es ein ganz enges Rennen. Während die SG Essen und die SG Stadtwerke München die besten Zeiten vorlegten und favorisiert sind, liegen die Zeiten der anderen Mannschaften (SG Mittelfranken, Wasserfreunde Spandau, SSF Bonn und DSW) innerhalb weniger Sekunden. DSW-Cheftrainer Alex Kreisel ist sich aber sicher, dass sich sein Team noch deutlich steigern kann und vielleicht sogar in die Nähe der beiden Erstplatzierten schwimmt. Ein Platz auf dem Podest ist auf jeden Fall das Ziel.

Vorkampfergebnisse:

  1. SG Essen 21:57,27
  2. SG Stadtwerke München 21:58,37
  3. SG Mittelfranken 22:31,29
  4. DSW 1912 Darmstadt 22:31,37
  5. Wasserfreunde Spandau 04 22:34,85
  6. SSF Bonn 22:42,77

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Marco Koch setzt Luxemburg-Serie mit 6. Sieg auf 200m Brust fort – und verpasst die Norm

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Unser Europameister von 2014 Marco Koch konnte beim Euro Meet in Luxemburg erfolgreich an seinem Nachfolger Ross Murdoch (GB) Revanche nehmen und in 2:09,49 mit über 3 Sekunden Vorsprung das Finale über 200m Brust für sich entscheiden. Der Versuch die vom Deutschen Schwimmverband vorgegebene Norm für die diesjährigen Titelkämpfe in Glasgow (2:08,20) zu erreichen schlug jedoch fehl. Auf den ersten drei Bahnen lag Marco noch voll im Plan. Auf der letzten Bahn konnte er im Alleingang jedoch das Tempo nicht halten und verfehlte sein Ziel letztendlich um mehr als eine Sekunde. DSW-Cheftrainer Alexander Kreisel sah das ähnlich “Nach 140m war eigentlich die Luft raus. Wir müssen nun analysieren, woran es genau lag.” Aber der Coach ist sich sicher, dass Koch spätestens im April die Norm schafft. Dass die Leistung trotzdem beachtlich war, zeigte nicht nur sein souveräner Sieg, sondern auch die Tatsache, dass die Zeit Kochs insgesamt als beste Leistung der Veranstaltung (nach der Punktetabelle des Weltverbandes FINA) zu Buche stand. Nur Olympiasieger Adam Peaty erreichte auf 50m Brust die gleiche Punktzahl.

Zum sechsten Mal in Folge konnte Marco die 200m Brust in Luxemburg für sich entscheiden (Bildquelle: Facebookseite Euro Meet)

Zum sechsten Mal in Folge konnte Marco die 200m Brust in Luxemburg für sich entscheiden (Bildquelle: Facebookseite Euro Meet)

Gold und Silber – Reva Foos zeigt gute Form auf Freistilstrecken

Die ebenfalls mit EM-Hoffnung in die Langbahnsaison startende Reva Foos zeigte auf den Freistilstrecken sehr gute Form. Am Samstag blieb sie mit 1:59,87 auf 200m Freistil als einzige Schwimmerin unter der 2-Minutengrenze und gewann den Wettbewerb. Auf der halben Strecke am Sonntag musste sie nur der Weltrekordlerin und Weltmeisterin Sarah Sjöström aus Schweden den Vortritt lassen und holte in 0:55,18 in neuer Bestzeit die Silbermedaille. Dabei konnte Reva auch einige deutsche Konkurrentinnen um einen der begehrten Staffelplätze für die Europameisterschaft in Glasgow im August hinter sich lassen. Mit den 100m war Coach Kreisel auch voll und ganz zufrieden, bei den 200m sieht er noch Luft nach oben, aber ist sich sicher, dass auch hier in den nächsten Monaten von seinem Schützling noch mehr kommt.

Mit der Weltrekordlerin auf dem Podium. Reva Foos zeigt starke Frühform in Luxemburg.

Mit der Weltrekordlerin auf dem Podium. Reva Foos zeigt starke Frühform in Luxemburg.

Stark präsentierte sich in der Juniorenwertung das DSW-Talent Hubert Szablowski. Der knapp 18-jährige konnte sich über 50m und 200m Brust in der Juniorenwertung (Jahrgänge 2000/01) jeweils eine Silber- und Bronzemedaille sichern. Außerdem qualifizierte er sich in allen Brustrennen für das A-Finale, wo er als bestes Ergebnis Platz 7 über 50m Brust erreichte. Sehr gut Rücken-Routinier Lukas Löwel. Über 50m konnte er Bestzeit und Vereinsrekord in 0:26,19 schwimmen und damit im A-Finale Platz 7 belegen. Auf 100m Rücken belegte er in 0:57,68 Platz 2 im B-Finale. Julius Flohr belegte in seiner Spezialdisziplin 200m Lagen ebenfalls Platz 7 mit 2:05,16 als bestes Resultat. Selina Celar konnte ihre gute Form bestätigen und stellte auf 50m Schmetterling in 0:28,20 einen neuen Vereinsrekord auf und belegte damit Platz 3 im B-Finale. Auch ihre anderen Zeiten auf 100m Schmetterling und den Freistilstrecken von 50m bis 200m stellten DSW-Coach Kreisel voll zufrieden, wie er überhaupt mit wenigen Ausnahmen mit allen Leistungen zufrieden war. Er hofft, dass nun alle seine Athleten gesund bleiben und sich gut auf die nächstes Wochenende anstehenden Deutschen Mannschaftsmeisterschaften DMS vorbereiten können. Dort wollen die Herren als Aufsteiger den Klassenerhalt in der 1.Bundesliga sichern und die Damen versuchen in der 2. Bundesliga den Herren ins Oberhaus nachzufolgen.

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DSW-A-Jugend holte Bronze beim Bundesfinale

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Unsere Mädchen der A-Jugend konnten sich, wie erhofft, beim Bundesfinale des Staffel-Mannschaftswettbewerb DMSJ am Ende eine verdiente Bronzemedaille sichern. Die von DSW-Coach Norbert Herth betreute Mannschaft steigerte sich in der Wuppertaler Schwimmoper deutlich gegenüber dem Landesentscheid. Im DMSJ-Wettbewerb wird in jeder der vier Einzellagen Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling sowie in der klassischen Lagenstaffel 4x100m geschwommen. Die Zeiten aller Wettbewerbe werden für die Gesamtwertung addiert.

Die DSW-Schwimmerinnen schafften es, sich in jedem einzelnen Wettkampf gegenüber dem Landesfinale im November zu steigern. Damit konnten sie den erstrebten dritten Platz bereits in der Freistilstaffel zur Eröffnung belegen und gaben diesen bis zur abschließenden Lagenstaffel, trotz hartnäckiger Konkurrenz, nicht mehr ab. In allen fünf Staffeln im Einsatz waren Anna Elendt, Carolin Albers und Marlene Hirschberg. Verstärkt wurden sie durch Carolin Fahrenholz (Freistil), Laura Schultes (Brust), Lea Hechler (Rücken) und Susana Starkbaum (Schmetterling, Lagen).

Unsere Bronze-Girls mit Coach Nobby Herth (Bild: Melanie Elendt)

Unsere Bronze-Girls mit Coach Nobby Herth (Bild: Melanie Elendt)

Überragend war erneut der Auftritt von Anna Elendt. In der Bruststaffel schwamm sie die Darmstädter Staffel auf der letzten Teilstrecke vom sechsten und letzten Platz beinah noch an die Spitze. Am Ende stand für das DSW-Quartett hier mit Platz 2 das beste Einzelergebnis, zum Sieg fehlten nur sechs Zehntel. Annas Teilzeit von knapp über 1:07 deutet an, dass sie auch dieses Jahr wieder auf Jagd nach neuen Altersklassenrekorden gehen kann. Stark auch Marlene Hirschberg über ihre Speziallage Rücken und Carolin Albers in der Freistillage. Insgesamt konnten die Darmstädterinnen eine ausgeglichene Leistung in allen Lagen zeigen. DSW-Trainer Norbert Herth vor Ort und Cheftrainer Alexander Kreisel, der zur gleichen Zeit in Luxemburg war, waren mit den Leistungen und insbesondere dem erreichten Podestplatz überaus zufrieden.

Den Titel in der weiblichen A-Jugend holte sich die SG Stadtwerke München vor der SG Essen. Erfolgreichste Mannschaft der Veranstaltung war der SC Magdeburg, die als einziges Team zwei Titel holten konnten (Jugend C männlich und Jugend D weiblich).

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