Die Wassertrainingszeiten für den ersten Teil der Sommersaison stehen zur Verfügung. Rechts unter Downloads zum Herunterladen.
Wassertrainingszeiten Sommersaison 2016 (15.05 – 19.06.2016)
DSW mit 10 Teilnehmern bei den Deutschen Meisterschaften
Vier Schwimmerinnen und sechs Schwimmer wurden von Cheftrainer Alex Kreisel zu den Deutschen Meisterschaften von Donnerstag, den 05. bis Sonntag, den 08. Mai gemeldet. Er erhofft sich wieder viele persönliche Bestzeiten, will sich aber nicht äußern zu was das am Ende reichen kann und soll.
Aus den Vorleistungen und den Meldelisten lassen sich aber ein paar Trends herauslesen. Ohne Frage geht unser Welt- und Europameister über 200m Brust als klarer Favorit ins Rennen. Seine Weltjahresbestzeit aus dem Januar hat bisher allen Angriffen, insbesondere der starken Briten und Japaner standgehalten und wir werden gespannt schauen, ob Marco sie selbst noch steigern kann. Über 100m Brust wird es dagegen ein enges Rennen geben. Hier gehen mit Fabian Schwingenschlögl und seinen Essener Dauerkonkurrenten Christian vom Lehn und Hendrik Feldwehr starke Gegner mit ins Rennen.
Hoffnungen auf das A-Finale können sich alle jene DSW-Schwimmerinnen und -Schwimmer machen, die dieses schon bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im November erreicht haben. Bei den Damen sind dies Chantal Noe auf allen drei Bruststrecken (50m, 100m, 200m) und Reva Foos auf 100m und insbesondere auf 200m Freistil. Bei den Herren werden das Gleiche Jan Fährmann, ebenfalls auf allen drei Bruststrecken, und Julius Flohr auf den Lagenstrecken 200m und 400m versuchen. Dazu startet Julius noch auf 50m Schmetterling und 200m Freistil. Lukas Löwel wird auf den kurzen Rückenstrecken (50m, 100m) anstreben, seine B-Finalteilnahmen von den DKM zu wiederholen. Für alle gilt aber, dass die Felder der jetzt anstehenden Meisterschaft auf jeden Fall stärker besetzt sind als im November. Da muss für Finalteilnahmen also sicher bis zum letzten Zug gekämpft werden.
Zum ersten mal bei Deutschen Meisterschaften dabei sind die Youngster Marlene Hirschberg (Jg. 2001) mit Starts auf allen drei Rückenstrecken und Hubert Szablowski (2000) auf den drei Bruststrecken. Beide werden versuchen sich in die EYOF-Finals der Jahrgänge 2000/2001(m), bzw. 2001/2002(w) zu schwimmen. Marlene wird zudem sicher versuchen, ihren ersten beiden Vereinsrekorden auf 50m Rücken aus diesem Winter weitere hinzuzufügen.
Das DSW-Team komplettieren Adrian Gabriel Balser, der auf 50m Rücken sowie 100m und 200m Freistil ebenso seine Bestzeiten angegreifen wird wie Selina Celar, die alle Schmetterlingsstrecken und ebenfalls die 100m und 200m Freistil absolvieren will.
Laut Cheftrainer Alex Kreisel verlief die Vorbereitung bei allen gut und er fährt auf alle Fälle mit einem guten Gefühl nach Berlin. Wir wünschen dem ganzen Team samt Betreuer viel Erfolg.
Während der Tage in Berlin wird Marcel Friedrich von thesportpicturepage dabei sein und uns auf der DSW-Facebookseite auf dem Laufenden halten. Die Wochenend-Finalläufe werden bei der ARD am Samstag (17:00 Uhr) und Sonntag (ab ca. 16:05) live gezeigt.
Marco Koch Doppelmeister über 100m und 200m Brust
Heute Nachmittag konnte Marco Koch bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin seiner Favoritenstellung über 200m gerecht werden und sicherte sich in der Weltklassezeit von 2:07,88 sein zweites Gold (und die Qualifikation für Rio). Bereits gestern konnte er sich über 100m in 1:00,22 zum ersten mal auf der Langbahn den nationalen Titel sichern. Damit gehen sehr erfolgreiche Tage für die DSW-Truppe um Cheftrainer Alex Kreisel in Berlin zu Ende. Außer Marcos beiden Titeln konnten etliche Finalteilnahmen, Clubrekorde und Bestzeiten erschwommen werden. Ausführliche Informationen zu den Leistungen unseres Teams in Berlin in den nächsten Tagen hier.
Einladungswettkampf in Weiterstadt am 7./8. Mai 2016
An einem traumhaften Frühlingswochenende waren die Kindergruppen 1 und 2 zu Gast bei unseren Schwimmfreunden in Weiterstadt.
Hervorragende Zeiten wurden geschwommen, Mehrfachplatzierungen in den aktuellen DSV-Bestenlisten, Finalteilnahme in einer „kleinen offenen Wertung“ (Jahrgänge 2007-2004) von Jakob Werner (2006), Rafael As (2007) und Lara Keunecke (2006) beim 100 m Lagenfinale und 4 Pokale für die Gesamtsieger in der Mehrkampfwertung gingen zum DSW. In den Jahrgängen 2008 an Sophia Ivanova und Marcell Shakirov, Jahrgang 2007 an Rafael As und Jahrgang 2006 an Jakob Werner.
Sieger Mehrkampfwertung von links: Jakob Werner, Sophia Ivanova, Raphael As und Marcell Shakirov
Erwähnenswert auch Luis Herr (2007), der die 100 m Freistil in 1:20,66 schwamm, Lara Keunecke (2006) mit 50 m Brust in 43,05, Jan Landzettel (2007) 50 m Rücken in 41,70. Ebenso Felix Fraszczak (2008) 100 m Freistil in 1:39,21 und Klara Keil (2008) 50 m Rücken in 45,80 um nur einige super Zeiten zu nennen. Aber auch die anderen Schwimmer unserer Mannschaft schwammen persönliche Bestzeiten und noch ein paar hessische Pflichtzeiten! Super.
Unser Team rundeten diesmal zwei „Minis“ ab: Katharina Werner (2009), die kleine Schwester von Jakob Werner, will in die Fußstapfen ihres schnellen Bruders treten und schwamm beim kindgerechten Wettkampfabschnitt die 25 m Freistil und 25 m Rücken schon ordentlich schnell und gewann eine große lila Kuh aus Plüsch! Bei den Jungen war es der kleine Bruder Sebastian (2009)von den Geschwistern Manafov , der beide Strecken sehr ordentlich absolvierte und bei 25 m Rücken mit 10 m Delphinkicks unter Wasser die Zuschauer beeindruckte und diese Strecke auch gewann.
kindgerechter Wettkampf 2009/2010: Katharina Werner und Sebastian Manafov
Es war ein wunderbarer Wettkampf, eine super Organisation, viele liebevolle Geschenke für die Gewinner von Prämienläufen, Mehrkampfwertungen, Finals und kindgerechte Strecken.
Und weil Sonntag Muttertag war, gab es für die anwesenden weiblichen Kampfrichter auch noch eine Rose – sehr nett.
Liebe Weiterstädter, vielen Dank für den tollen Wettkampf und nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
Claudia Lachmann
Alex Kreisel erneut Trainer des Jahres
Hervorragende DM-Bilanz für den DSW 1912
Mit einer bemerkenswerten Bilanz kehrten die DSW-Schwimmer mit ihrem Trainer Alex Kreisel am Sonntag von den Deutschen Meisterschaften aus Berlin zurück. Alle konnten sich steigern, sechs Schwimmer erreichten A-Finalläufe. Ganz besonders wichtig war der 8. Platz von Reva Foos über 200m Freistil, der ihr einen Platz auf der Longlist für die Olympischen Spiele in Rio für die 4x200m Freistil-Staffel verschaffte. Sie hat nun bis zu den German Open Anfang Juli Zeit sich mit starken Zeiten noch in das Olympiateam zu schwimmen.
Von den alten Haudegen Lukas Löwel, der Yannick Lebherz seinen Clubrekord über 50m Rücken entriss und Marco Koch, der bei zwei Starts zwei Titel holte bis zu den Youngstern Marlene Hirschberg und Hubert Szablowski, die insgesamt vier EYOF-Finalläufe der jüngeren Jahrgänge schafften, konnte das gesamt Team überzeugen. Trainer Alex Kreisel trat jedenfalls zufrieden die Heimreise an.
Allen auch von dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch zu Titeln und den erzielten Zeiten.
Links: Lukas Löwel vor dem Start
Rechts: Lukas Löwel, Alex Kreisel, Hubert Szablowski, Adrian Gabriel Balser (v.l.n.r)
Zahlen zur DM aus DSW-Sicht
10 Aktive (4w, 6m)
30 Starts
2 Titel
7 A-Finalteilnahmen
5 B-Finalteilnahmen
4 EYOF-Finalteilnahmen
8 Vereinsrekorde
27 persönliche Bestzeiten
Julius Flohr
400L VL 12. 4:29,17, B-Finale 9. 4:26,21 (pB)
50S 29. 0:25,57 (pB)
200L VL 7. 2:03,66 (pB), A-Finale 8. 2:03,59 (pB)
200F 27. 1:53,14 (pB)
Marlene Hirschberg
50R VL 36. 0:30,52 (VR, pB), EYOF-Finale 7. 0:30,58
200R 53. 2:27,26
100R 51. 1:07,66
Lukas Löwel
50R VL 12. 0:26,67 (VR, pB), A-Finale 7. 0:26,32 (VR, pB)
100R 17. 0:57,98 (pB)
Adrian Gabriel Balser
50R 55. 0:28,12 (pB)
100F 56. 0:53,31 (pB)
200F 57. 1:57,26 (pB)
Chantal Noe
50B VL 7. 0:32,70 (VR, pB), A-Finale 6. 0:32,72
100B VL 10. 1:11,58, B-Finale 9. 1:10,00 (VR, pB)
200B VL 9. 2:34,78, B-Finale 9. 2:33,97
Jan Fährmann
50B VL 6. 0:28,62 (pB), A-Finale 8. 0:28,76
100B VL 15. 1:03,95 , B-Finale 12. 1:03,76
200B VL 13. 2:19,29 (pB), B-Finale 16. 2:20,62
Hubert Szablowski
50B VL 45. 0:30,32 (pB), EYOF-Finale 5. 0:30,18 (pB)
100B VL 45. 1:06,85 (pB), EYOF-Finale 3. 1:06,12 (pB)
200B VL 29. 2:23,40 (pB), EYOF-Finale 1. 2:21,14 (pB)
Selina Celar
50S 31. 0:28,72 (VR, pB)
100F 34. 0:58,37 (pB)
200S 50. 2:35,44
100S 24. 1:04,13 (pB)
200F 55. 2:09,31
Reva Foos
100F VL 10. 0:56,61 (VR, pB)
200F VL 8. 2:00,82 (VR, pB), A-Finale 2:01,58
Marco Koch
100B VL 2. 1:00,49, A-Finale 1. 1:00,22
200B VL 2. 2:12,51, A-Finale 1. 2:07,88
VL – Vorlauf
VR – Vereinsrekord
pB – persönliche Bestzeit
Online-Voting für Fördergelder
Liebe Mitglieder und Freunde des DSW,
die Schwimmabteilung hat sich bei der Initiative “Sparda vereint” der Sparda-Bank Hessen eG um eine Förderung beworben. Konkret geht es um Ausrüstung für unseren Trainings- und Wettkampfbetrieb. Da ist ja einiges schon in die Jahre gekommen oder schon defekt, wie z.B. Bahnenzähler, Stoppuhren und Klemmbretter für die Kampfrichter und ähnliches.
Um diese Fördergelder für unsere Mitglieder zu erhalten, benötigen wir nun Eure Stimmen. In den nächsten vier Wochen kann JEDER auf der Homepage der Sparda-Bank für unser Projekt stimmen. Einfach auf diese Seite gehen
dort die “Abstimmen”-Schaltfläche anklicken, Mailadresse eingeben und abschicken. Kurz danach kommt eine Bestätigungsmail mit einem Aktivierungslink, der noch angeklickt werden muss und das war’s.
Jeder hat jeden Tag eine Stimme zur Verfügung bis zum 7. Juni einschließlich.
Was könnt Ihr also tun? Zum einen (möglichst jeden Tag) unserem Projekt selbst Eure Stimme geben. Zum anderen die Werbetrommel rühren bei Familie, Freunde, Bekannten, Kollegen, etc.. Jeder, der uns etwas gutes tun möchte und eine Mailadresse hat, kann mitmachen.
Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung und danken bereits im voraus dafür.
Änderung Trainingszeiten Allgemeine Kindergruppe
Die Allgemeine Kindergruppe hat ab sofort donnerstags nur von 15:45 – 16:30 Uhr Training. Wegen des Feiertags findet diese Woche am Donnerstag jedoch kein Training statt.
Marco Koch Vizeeuropameister über 200m Brust
Marco Koch konnte bei den Europameisterschaften in London seinen Titel ganz knapp nicht verteidigen. Er unterlag dem Briten Ross Murdoch trotz beeindruckender Aufholjagd auf der letzten Bahn mit sieben Hundertstel. Er selbst äußerte sich hinterher auf seiner Facebookseite sehr zufrieden.
Glückwunsch zur Silbermedaille und weiterhin alles Gute auf der “Lane To Rio”.
DSW 1912 gewinnt meiste Titel bei Hessischen Meisterschaften
Mit insgesamt 29 Titeln kamen die DSW-Schwimmer von den Hessichen Meisterschaften in Dillenburg nach Hause. Kein Team war an diesem Wochenende erfolgreicher. Beeindruckend insbesondere die Bilanz von 14 Titeln in der offenen Wertung.
Die erfolgreichen Lagenstaffeln der DSW-Damen und -Herren ganz oben auf dem Podest
Allen erfolgreichen Athleten einen herzlichen Glückwunsch.
Die DSW-Titelträger in der offenen Klasse:
Julius Flohr
200m R 2:10,12
Reva Foos
50m F 0:26,58
100m S 1:03,11
200m F 2:04,84
Lukas Löwel
50m R 0:26,82
100m R 0:58,39
Chantal Noe
100m B 1:10,58
50m B 0:32,72
200m B 2:35,95
Jan Fährmann
50m B 0:28,91
200m B 2:20,60
Staffeln
4 x 100m F w 3:56,86 (Reva Foos, Bettina Fuhr, Carolin Albers, Selina Celar)
4 x 100m L w 4:24,56 (Marlene Hirschberg, Chantal Noe, Bettina Fuhr, Selina Celar)
4 x 100m L m 3:53,89 (Lukas Löwel, Jan Fährmann, Julius Flohr, Marcel Friedrich)
Meldeergebnis Süddeutsche Meisterschaften ist online
Das komplette Meldeergebnis kann hier heruntergeladen werden.
Ergebnisdienst und Live Timing stehen während der Wettkämpfe zur Verfügung
DSW 1912 begrüßt süddeutsche Schwimmelite im Nordbad
Der Darmstädter Verein DSW 1912 freut sich, am kommenden Wochenende ein qualitativ und quantitativ hochwertiges Teilnehmerfeld zu den 66. Süddeutschen Meisterschaften im Schwimmen im Nordbad begrüßen zu dürfen. Fast 540 Aktive aus über 130 Vereinen aus der gesamten Südhälfte der Bundesrepublik werden insgesamt mehr als 2000 Starts in Einzel- und Staffelwettbewerben absolvieren. Geschwommen wird in der offenen Klasse und in Jahrgangswertungen für die älteren Jahrgänge (1999-1997 männlich und 2001-1997 weiblich). Die jüngeren Jahrgangswertungen werden zeitgleich in Wetzlar ausgeschwommen.
Ebenfalls an diesem Wochenende beginnt in Südfrankreich die Mare Nostrum-Tour. Dort wird auch der Darmstädter Weltmeister Marco Koch und ein Großteil der deutschen Rio-Kandidaten gegen hochklassige internationale Konkurrenz an den Start gehen. Ganz besonders erfreulich ist daher, dass im trotzdem hochkarätigen Teilnehmerfeld in Darmstadt auch zwei deutsche Doppelmeisterinnen antreten. Vanessa Grimberg (SV Region Stuttgart) ist auf den Brustdistanzen klare Favoritin und Freistilspezialistin Sarah Köhler (SG Frankfurt) wird sich, anders als sonst, auch den kurzen Strecken zuwenden und in Nebenlagen an den Start gehen. Beide testen in Darmstadt ihre Form für die zweite Phase der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio, bei der spätestens Anfang Juli die vom DSV geforderten Qualifikationszeiten unterboten werden müssen. Mit dabei auch gerade von den Europameisterschaften zurückgekehrte Athleten wie die Schweizer Rio-Kandidatin Martina van Berkel (SV Nikar Heidelberg) und der hessische Nachwuchsschwimmer Philipp Forster (SG Frankfurt), der vor zwei Wochen in London mit der Halbfinalteilnahme über 200m Lagen seine ersten internationalen Meriten einsammeln konnte. Gerade von den Alterklassen-Europameisterschaften, ebenfalls in London, als dreifacher Titelträger zurückgekehrt ist der 30-jährige Stefano Razeto (EOSC Offenbach) und er will in der offenen Klasse auf den Sprintstrecken der jüngeren Konkurrenz das Nachsehen geben.
Vom gastgebenden DSW starten außer Marco Koch alle Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften vor vier Wochen. Sie wollen auch diesmal ihre gute Form unter Beweis stellen. Besonders im Fokus dabei Reva Foos, die es auf die Liste der Rio-Kandidatinnen schaffte durch ihre Endlaufteilnahme bei der DM über 200m Freistil. Damit hat sie noch die Möglichkeit, sich für eine Staffelteilnahme bei der Olympiade zu qualifizieren. Sie wird sich am Wochenende in den Einzelwettbewerben auch auf diese Strecke konzentrieren. Chantal Noe wird versuchen der Favoritin Vanessa Grimberg auf allen drei Bruststrecken (50m, 100m, 200m) Paroli zu bieten und gleichzeitig sich in ihrem Jahrgang 1998 die Titel zu sichern. Die Nachwuchsschwimmerinnen Selina Celar (1999), auf den Freistil- und Schmetterlingsstrecken, und Marlene Hirschberg (2001), auf den Rückenstrecken, werden ebenfalls um die Titel in den Jahrgangswertungen schwimmen und versuchen sich in das eine oder andere Finale in der offenen Klasse zu schwimmen.
Bei den Herren können sich Jan Fährmann auf den Bruststrecken, Lukas Löwel auf 50m und 100m Rücken und Julius Flohr, insbesondere auf seiner Spezialstrecke 200m Lagen, gute Chancen auf Podestplätze oder gar Titel in der offenen Klasse ausrechnen. Allerdings ist die Konkurrenz, wie oben beschrieben, stark. Erwähnt sei an dieser Stelle noch das 16-jährige DSW-Talent Hubert Szablowski, der sich in der offenen Klasse der teilweise deutlich älteren Konkurrenz stellt und sich zumindest über 200m Brust auch Medaillenchancen ausrechnen kann. Er schwimmt aktuell ähnliche, teilweise sogar schnellere, Zeiten wie der heutige Weltmeister Marco Koch im gleichen Alter.
Auch bei den Staffelwettbewerben stellt der DSW starke Teams und kann sich ebenfalls gute Chancen auf Podestplätze ausrechnen. Neben den etablierten Spitzenschwimmern geht der DSW mit einigen weiteren Talenten in den Jahrgangswertungen in den Wettkampf und stellt damit insgesamt die drittstärkste Mannschaft mit 20 Aktiven. Nur die SG Mittelfranken und die SG Frankfurt schicken mit 22 Aktiven mehr Teilnehmer an den Start.
Aus weiteren südhessichen Vereinen haben Anna Elendt (2001, TV Langen) über die Bruststrecken, Selina Dirndorf (1997, SSV Raunheim) auf den Rückenstrecken und Julia Kleinschmidt (1997, TSG 1846 Darmstadt) über 50m Rücken gute Aussichten in ihren Jahrgangswertungen vorne zu landen. Außer den genannten Vereinen konnten sich aus Südhessen noch Aktive der SG Weiterstadt, des SVS Griesheim und des VfS Rödermark für die Meisterschaften qualifizieren.
Die Wettkämpfe im Nordbad beginnen am Samstag um 10:00 Uhr und am Sonntag um 09:30 Uhr jeweils mit den Vorläufen und Jahrgangswertungen. Die Finalläufe in der offenen Klasse finden dann im Anschluß jeweils nachmittags statt. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen.
Wir wünschen allen Besuchern einen guten Wettkampf und viel Erfolg.
Wir haben es geschafft: 1.500 € Preisgeld beim Jugendförderpreis 2015
(Rene Zimmerling)
Im Rahmen der Hauptversammlung der Darmstädter Sportstiftung durften Thomas Kipp (Vorsitzender DSW 1912), Verena Szagartz (Jugendwartin DSW 1912) und Rene Zimmerling (vom Vorstand der DSW 1912 Schwimmabteilung) den Jugendförderpreis 2015 entgegennehmen.
Der Jungendförderpreis der Darmstädter Sportstiftung wird für besondere Leistungen im Bereich des Jugendsports vergeben. Für die Leistungen in 2015 wurden insgesamt drei Vereine prämiert und mit jeweils 1.500 EUR belohnt. Zusammen mit den Preisträgern SKG Roßdorf und SG Ueberau haben wir uns damit gegen eine deutlich höhere Anzahl an weiteren Bewerbern durchgesetzt.
In der Laudatio von Herrn Manfred Rentel (Jury) wurde neben den Schulkooperationen, Grillveranstaltungen, des hohen Anteils an jugendlichen Mitgliedern auch die vorbildliche Antragsstellung gewürdigt.
Auch das Engagement der Schwimmabteilung im Hinblick auf unsere
• Zusammenarbeit im Behindertensport (Beispiel: Organisator und Ausrichter der Süddeutschen Schwimmmeisterschaften für Allgemein-, Geistig-, Körperlich- und Lernbehinderte Menschen)
• Ferienveranstaltungen und -betreuungen
• aktive Pflege von internationalen Kontakten (Beispiel: unser “legendäres” Internationales Schwimmfest)
wurde seitens der Jury als herausragend gewürdigt.
Stellvertretend für unsere jugendlichen Schwimmaktiven durften zudem Lena Zimmerling und Ayman Khattabi an der Preisverleihung teilnehmen und sich über diese Auszeichnung freuen. Ebenfalls auf dem Bild der Preisverleihung sind Manfred Rentel (Jury) und Hans-Werner Erb (Vorsitzender der Darmstädter Sportstiftung).
Die DSW-Delegation bei und nach der Preisverleihung
Foto unten: Claus Völker
Gerne verweisen wir auch auf den Beitrag auf der Hauptseite des DSW 12 und danken dem Vorsitzenden des Hauptvereins Thomas Kipp und der Jugendwartin Verena Szagartz für die Unterstützung die letztlich mit Erfolg gekrönt wurde.
Liebe Mitglieder, Eltern, Aktive und Freunde der Schwimmabteilung,
unser ausdrücklicher Dank geht an Euch!
Mit dieser Preisverleihung durften wir erfahren, wie positiv unsere sozialen und internationalen Aktivitäten wahrgenommen und gewürdigt wurden.
Wir möchten uns bei Euch aktiven Helfern für Eure Unterstützung bedanken. Ohne Eure ehrenamtliche Hilfsbereitschaft ist so ein Preis nicht zu gewinnen.
Im Antrag haben wir es so formuliert: „Wir sind stolz auf unsere Mitglieder und ehrenamtlichen Helfer, ohne die wir diesen überregionalen, sozialen und pädagogischen Beitrag bis hin zum (Hoch-) Leistungssport nicht leisten könnten. Steigende Kosten stellen uns aber zunehmend vor größere Hürden, kostendeckend unsere Talente zu fördern.“
Bitte lasst uns alle gemeinsam daran weiterarbeiten und nicht müde werden. Für unsere Region, den DSW, den Schwimmsport und vorallem: für unsere Kinder!
Vielen Dank
Euer Vorstand der Schwimmabteilung
Sieben süddeutsche Titel für DSW
Von Helge Groß
SCHWIMMEN Reva Foos bezwingt Olympia-Kandidatin Sarah Köhler / Lukas Löwel und Jan Fährmann Doppelmeister
DARMSTADT – Großes Lob für die gelungene Ausrichtung der süddeutschen Schwimm-Meisterschaften erntete Gastgeber DSW 1912 zum Abschluss am Sonntagnachmittag im Darmstädter Nordbad. Fleißigste Titelsammlerinnen am Wochenende waren dort Vanessa Grimberg (SV Region Stuttgart), die alle drei Brustrennen für sich entschied, und Nina Kost (SV Nikar Heidelberg), die über 50 und 100 Meter Freistil sowie über 50 m Rücken triumphierte. Je zwei Titel sammelten Dörte Baumert (SV Regio Freiburg) über 50 m Schmetterling und 200 m Rücken und Tinar Rüger (SV Nikar Heidelberg) über 200 m Lagen und 200 m Schmetterling.
Bei den Männern gab der 30-jährige Stefan Razeto (EOSC Offenbach) über 50 m Freistil und 50 m Schmetterling der jüngeren Konkurrenz das Nachsehen. Ebenfalls zwei Titel holten Philipp Forster (SG Frankfurt) über 100 m Schmetterling und 200 m Lagen, Paul Hentschel (SC Chemnitz) über 200 m und 400 m Freistil sowie die beiden Lokalmatadore Lukas Löwel über 50 m und 100 m Rücken und Jan Fährmann über 100 m und 200m Brust.
Mit insgesamt sieben Titeln in der offenen Klasse platzierte sich der DSW im Medaillenspiegel auf dem zweiten Platz hinter der Spitzenmannschaft des SV Nikar Heidelberg (9 Titel). Die Gastgeber distanzierten dabei auch den hessischen Rivalen SG Frankfurt (4). Neben den Doppelmeistern Löwel und Fährmann holte sich Reva Foos einen Einzeltitel. Über 200 Meter Freistil bewies sie ihre gute Form und entschied, auch wenn sie nicht ganz an ihre Bestzeit herankam, den Kampf gegen ihre Frankfurter Dauerrivalin Sarah Köhler in 2:01,65 Minuten für sich.
Foos will Bestzeit bei den German Open nachlegen
„Es ist gut gelaufen“, freute sich Foos über den Sieg gegen die Olympia-Kandidatin, die allerdings ihre herausragenden Stärken auf den längeren Strecken hat. Dass sie selbst den Traum von einer Staffelteilnahme bei Olympia in Rio nicht verwirklichen konnte, hat den Ehrgeiz von Foos nicht gebremst. Sie will nun bei den German Open (5. bis 8. Juli) in Berlin noch einmal „alles dafür geben“, um ihre Bestzeit von 2:00,82 zu verbessern.
Der DSW sicherte sich zudem zwei Staffel-Titel: Über 4×100 m Freistil der Frauen waren Reva Foos, Bettina Fuhr, Carolin Albers und Selina Celar nicht zu schlagen. Hier widerstand Selina Celar dem Angriff von Sarah Köhler auf der letzten Bahn und rettete 21 Hundertstel Vorsprung ins Ziel. Einen klaren Sieg verbuchte zum Abschluss des Wochenendes die Männer-Lagenstaffel in der Besetzung Lukas Löwel, Jan Fährmann, Julius Flohr und Marcel Friedrich. Weitere Podestplatzierungen in der offenen Klasse für den DSW holten Chantal Noe (Silber 50 m und 200 m Brust, Bronze 100 m Brust), Jan Fährmann (Silber 50 m Brust), Julius Flohr (Bronze 200 m Rücken), die Frauen-Lagenstaffel (Silber) und die Männer-Freistilstaffel über 4×100 m (Bronze).
In den Jahrgangswertungen waren die SG Franfurt und die Neckarsulmer Sport-Union mit je neun Titeln am erfolgreichsten. Für den DSW standen hier sechs Titel zu Buche. Überragend in der Brustlage in ihrem Jahrgang 1998 war einmal mehr Chantal Noe, die alle drei Strecken für sich entschied. Selina Celar (1999) holte im 50-m-Sprint die Titel in Schmetterling und Freistil und Marlene Hirschberg (2001) den Sieg im Rückensprint. Weitere DSW-Medaillen in den Jahrgangswertungen gab es für Selina Celar (Silber 100 m Schmetterling), Lea Lücke (1999, Silber 50 m Schmetterling, Bronze 100 m Schmetterling) und Marlene Hirschberg (Silber 100 m Rücken, Bronze 200 m Lagen).
„FÜR EIN NEUES BAD“
Wassertrainingszeiten Sommersaison 18.06. – 10.09.2016 verfügbar
Die neuen Wassertrainingszeiten stehen zum Download bereit.
Zwei neue B-Lizenz-Trainer …
… hat unsere Schwimmabteilung seit diesem Wochenende. Gabi Emig (Anschlussgruppe) und Norbert Herth (2. Mannschaft) haben die entsprechenden Lehrgänge und Prüfungen erfolgreich absolviert und dürfen sich ab sofort mit dieser zweithöchsten Stufe der Schwimmtrainerlizenz schmücken. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg Euch und Euren Aktiven.
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Schwimmen
Ab heute bis Samstag gehen in Berlin die schnellsten deutschen Jugend- und Juniorenschwimmer ins Wasser. Startberechtigt sind die Jahrgänge 2004 – 1998 (weiblich), bzw. 2004 – 1996 (männlich). Mit dabei sind vom DSW 1912 sieben männliche und zehn weibliche Aktive.
Titelchancen haben Chantal Noe in der Juniorenklasse (1998/99) und Hubert Szablowski (2000) auf allen drei Bruststrecken. Allerdings ist die Konkurrenz auf allen Strecken hart und es sind überaus enge Rennen zu erwarten. Um den Einzug in einen Finallauf werden insbesondere Selina Celar (1999) in den Schmetterling- und Freistilwettbewerben und Marlene Hirschberg (2001) über die kurzen Rückenstrecken schwimmen. Bestzeiten sind dafür auf jeden Fall nötig, auch hier ist die Konkurrenz hart.
Die anderen DSW-Teilnehmer werden um Bestzeiten und vielleicht für die eine oder andere Überraschung schwimmen. Wir drücken allen die Daumen und werden über die Ergebnisse (zeitnah auf unserer Facebookseite, nach Abschluss der Wettkämpfe hier) berichten.
Links:
Chantal Noe wird Deutsche Juniorenmeisterin
Bereits am ersten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin erfüllten sich einige Hoffnungen im DSW-Team. Die 18-jährige Chantal Noe ging dreimal über 50m Brust an den Start und schwamm dreimal Bestzeit. So gewann sie Vorlauf, Juniorenfinale und das Jahrgangsübergreifende Hauptfinale. Ihre Zeit von 0:31,95 aus dem Juniorenfinale bedeutet nicht nur persönliche Bestzeit und Vereinsrekord, sondern auch (zum erstenmal für sie auf der Langbahn) Hessischen Rekord. Zudem verbesserte sie sich damit auf Rang 4 der aktuellen deutschen Jahresbestenliste.
Die neue deutsche Junioren- und Junioren-Gesamtmeisterin 2016 Chantal Noe
(Bildquelle: Facebookseite der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften)
Ein weiteres Highlight des heutigen Tages war die Qualifikation von Selina Celar für das Juniorenfinale über 100m Freistil. Nachdem sie im Vorlauf in 0:58,87 zeitgleich mit Tabea Mose (SC Villingen) auf dem 10. Platz landete, konnte sie das Ausschwimmen hauchdünn in 0:57,89 (pB) mit 13 Hundertstel Vorsprung für sich entscheiden. Im Finale belegte sie schließlich in 0:58,60 den 10. Platz.
Wer auch in den nächsten Tagen auf dem Laufenden bleiben will, besucht am besten unsere Facebookseite. Dort werden direkt aus Berlin die DSW-Resultate veröffentlicht. Alle Ergebnisse gibt es auf der Homepage der DJM.
Weitere DSW-Resultate vom Dienstag:
Carolin Albers (2000), 100m F 19. 1:00,30
Tim Keunecke (2002), 50m F 11. 0:26,37
Benjamin Kranz (2001), 50m F 36. 0:26,38
Chiara Lausch (2002), 50m F 24. 0:28,46 (pB)
Selina Celar (1999), 200m S 13. 2:25,44
Adrian Gabriel Balser (1996), 100m R 15. 1:00,86 (pB)
Morgane Henninger (2003), 100m S 22. 1:10.19
Marlene Hirschberg (2001), 200m R 13. 2:26,87
David Schneider (2004), 400m F 37. 5:07,29
Historischer Sieg beim Kindervergleichswettkampf für den Bezirk Süd
Wie in jedem Jahr fand der Kindervergleichswettkampf der vier hessischen Bezirke in Gelnhausen statt. Samstagmittag fuhren wir mit Melissa Siebenlist (2005), Emilia Manafov (2005), Lara Keunecke (2006), Anne Damm (2005), Yasina Abdelaziz (2005), Felix Albers (2005) und Jakob Werner (2006) (alle Schwimmer vom DSW), Lorenz Raach (2005) (TSG), Laila Zimmermann (2005), Chiara Rausch (2005), Mia Antonia Volz (2005), Silas Goet und Marc Nels (SG Weiterstadt), Emiel van Oord (2005), Peer Möller (2006) (beide TV Langen) mit einem Kleinbus in die Jugendherberge.
Dort fand am Nachmittag der erste Teil des Vergleiches statt, der aus fünf athletischen Übungen besteht. Nach kurzem Casting der Kinder teilten wir sie in die verschiedenen Übungen ein. Erste Disziplin war die Sprintstaffel. Diese konnten wir für uns entscheiden. Danach folgte der „Dreier-Hopp“ bei dem die Kinder als Staffel eine vorgegebene Strecke absolvieren mussten. Hier konnten wir einen guten zweiten Platz hinter den „Kängurus“ aus Team West belegen. Nach dem Abendessen mussten alle Kinder Sit-Ups machen. Die Aufgabe bestand aus drei schwerer werdenden Übungen. Felix meisterte als einziger unseres Bezirkes die schwerste Stufe. Bei der Sit- Up-Übung zeigte sich, dass wir in kurzer Zeit schon ein tolles Team geworden sind. Alle feuerten lautstark mit an und klatschen bei geschaffter Übung. Für die Liegestütze wurden fünf Kinder ausgewählt. Sie mussten in 20 Sekunden möglichst viele perfekt ausgeführte Liegestütze durchführen. Herausragend waren hier Chiara und Silas. Chiara erzielte mit 21 die absolute Bestmarke bei den Mädchen. Bei den Jungen war es Silas. Er beeindruckte sogar die Kampfrichter mit überragenden 25 Wiederholungen. Aufgrund des schlechten Wetters musste das Tauziehen auf Sonntag verschoben werden. Nach den ersten vier Übungen lagen wir deutlich an Platz eins. Es folgten die Bezirke West (130) Mitte (120) und Nord (70).
Nach einer für einige zu kurzen Nacht ging es mit einem Reisebus zum Schwimmbad. Im ersten Abschnitt konnten wir durch starke Leistungen den favorisierten Bezirk Mitte auf Distanz halten. Hervorragende Bestzeiten erschwamm Vielstarterin Melissa. Sie wurde in 100m Brust in 1:25 Minuten und 100m Rücken in 1:17 Minuten Erste. Felix siegte ebenfalls mit Bestzeit in 100m Rücken in 1:24 Minuten. In der Koordinationsstaffel und Freistilstaffel mussten wir uns Bezirk Mitte geschlagen geben. Katharina und Lukas Löwel tüftelten beim Mittagessen die drei Teams fürs Tauziehen aus. Beim Tauziehen wurde die Rivalität zwischen Bezirk Mitte und Süd besonders deutlich. Wir „verbündeten“ uns mit Team West, die im entscheidenden letzten Duell gegen Mitte siegen konnten. Es gab drei erste Plätze und wir haben gegen Bezirk Mitte keine Punkte verloren.
Bei starkem Regen und kurzer Mittagspause konnten wir leider nicht mehr ganz an die Leistungen vom ersten Abschnitt anknüpfen. Unser Vorsprung wurde immer geringer. Melissa erschwamm wichtige Punkte in 200m Lagen mit einer deutlichen Bestzeit von 2:45 Minuten. Einige Kinder konnten ihre Zeiten bestätigen: Emilia 100m Rücken 1:25 Minuten, Felix 200m Lagen 3:00 Minuten und 100 Schmetterling 1:24 Minuten und Jakob 100 Schmettterling 1:30 Minuten. Für alle Kinder war es der erste Freibadwettkampf in diesem Jahr. Einige hatten mit wenig Schlaf und schlechtem Wetter sehr zu kämpfen. Vor der abschließenden 8x50m Lagen mixed Staffel war uns klar, dass uns ein zweiter Platz hinter Bezirk Mitte zum Gesamtsieg reicht. Dennoch war die Anspannung deutlich zu spüren. Alle Kinder sind noch ein letztes Mal über sich hinausgewachsen und kamen nur ganz knapp hinter Bezirk Mitte ins Ziel. Die Platzierungen beim Schwimmen wurde in Punkte umgerechnet und ergaben mit den Athletikpunkten das Gesamtergebnis.
Müde, aber glücklich, die siegreiche Kindermannschaft des Bezirk Süd nach ihrem historischen Sieg
Den letzten Sieg von Bezirk Süd gab es 1988. Der favorisierte Bezirk Mitte hatte 22 Jahre in Folge den Pokal mit nach Hause genommen. Daher hatten die Kinder und Betreuer die Erwartung wieder zu gewinnen. Unter den Kindern kam es zu Provokationen, die unsere Kinder nur noch mehr motivierten.
Es war ein toller, erfolgreicher Wettkampf. Zu Beginn sind die Kinder in der Reihenfolge der Vorjahresplatzierung eingelaufen. Am Wettkampfende waren wir stolz, dass wir als erste zur Siegerehrung einlaufen durften. Unsere Kinder haben eine Goldmedaille von Martin „Lobby“ Lobstedt überreicht bekommen. Als Sieger erhielten sie den Wanderpokal. Statt dem versprochenen Siegereis – leider gab es keins im Schwimmbad – freuten sich die Kinder über eine Waffel.
Dieser Wettkampf hat uns vor allem deshalb gut gefallen, weil wir schnell ein Team bilden, uns gegenseitig anfeuern, motivieren und trösten konnten. Alle Kinder waren füreinander da. Wärmemäntel wurden bis zum Startpfiff gegenseitig gehalten, auch für Kinder, die keinen hatten. Alle Kinder hatten Anteil an dem Sieg. Wir sind stolz, dass wir als kleiner Bezirk, dank toller Nachwuchsarbeit, den Pokal mit nach Hause nehmen durften.
Katharina Löwel
Auch die Masters erfolgreich in Gelnhausen
Parallel zum Bezirkskindervergleichskampf wurden die Hessischen Meisterschaften der Masters in Gelnhausen ausgetragen.

Vorne v.l.n.r.: Marco Lanucara, Christiane Ott, Sylwia Badowska, Udo Kittelmann, Florian Luckas; hinten v.l.n.r.: Tilman Pfeiffer, Veronika Heuberger, Felix Gündling, Benjamin Dotzauer, Daniel Ladiges, Thomas Kipp
Durch den Erfolg der Bezirksauswahl ließen sich die Masters beflügeln und sammelten trotz starker Konkurrenz 8 Titel und 19 weitere Podestplatzierungen. Unsere Hessenmeister im Einzelnen: Marco Lanucara (200 Lagen), Sylwia Badowska (50 Rücken), Veronika Heuberger (100 Rücken), Tilman Pfeiffer (400 Freistil), Florian Luckas (100 Freistil), Felix Gündling (100 Rücken) und Thomas Kipp (50 und 100 Brust).
Auch die Freistilstaffel war erfolgreich mit Platz 2, in der Besetzung: Christiane Ott, Veronika Heuberger, Tilman Pfeiffer und Benjamin Dotzauer.
Für einige war es der erste Freibadwettkampf beziehungsweise der erste Wettkampf auf der langen Bahn. Dabei bekamen sie vor allem das Wetter zu spüren, da durch Regen und Wind die Bedingungen nicht besonders gut waren. Aufgrund dessen können alle mit ihren Leistungen zufrieden sein.
Ein besonderer Dank für seine Unterstützung geht wieder an Udo Kittelmann, der sich als Kampfrichter zur Verfügung stellte.
Wir gratulieren nochmals der Bezirksauswahl des Bezirkes Süd zu ihrem knappen Sieg und hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr, wir werden euch dabei wieder unterstützen!
Christiane Ott