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Channel: DSW 1912 Darmstadt - Schwimmabteilung
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Großartige DJM-Bilanz für den DSW

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Wie schon vor einigen Wochen konnte Cheftrainer Alex Kreisel auch diesmal zufrieden die Heimreise von Berlin antreten. Seine Schützlinge haben Titel, Finalteilnahmen und Bestzeiten eingefahren und auch die eine oder andere Überraschung in petto gehabt.

Am Ende standen 5 Titel zu Buche. Viermal konnte Chantal Noe ein Finale für sich entscheiden. Sowohl über 50m als auch über 200m Brust konnte sie erst das Juniorinnenfinale (Jhg. 1998/99) gewinnen und anschließend auch das Hauptfinale, bei dem die besten Schwimmerinnen aus den Jahrgängen 2000/01 noch dazu kamen. Bei ihrem Sieg über 50m Brust in 0:31,95 gelang ihr dabei nicht nur eine Bestzeit, sondern auch ihr erster Hessischer Rekord auf der Langbahn. Einen besonderen Glückwunsch dazu. Ein kleiner Wermutstropfen war leider die Disqualifikation über 100m Brust im Vorlauf. Auch hier wären mit Chantals überragender Form sicher noch zwei Siege möglich gewesen.

Chantal Noe gewinnt die 50m (hier bei der Siegerehrung für das Hauptfinale) und 200m Brust

Chantal Noe gewinnt die 50m (hier bei der Siegerehrung für das Hauptfinale) und 200m Brust

Den fünften Titel steuerte Brusttalent Hubert Szablowski im Jahrgang 2000 bei. Nachdem es über 100m knapp “nur” zu Silber gerreicht hat, machte er im Finale über 200m kurzen Prozess mit seinen Gegnern und gewann klar. Über 200m Lagen erschwamm sich Hubert auch das Finale, meldete aber ab.

Hubert Szablowski (2000) wird Deutscher Jahrgangsmeister über 200m Brust

Hubert Szablowski (2000) wird Deutscher Jahrgangsmeister über 200m Brust

Zu den beiden Titel- und Medaillengewinnern kamen noch 9 weitere Finalteilnahmen. Selina Celar und Marlene Hirschberg konnten sich in jeweils drei Finals schwimmen. Selina erreichte als bestes Resultat einen Platz 5 über 50m Freistil, Marlene wurde Achte über 100m Rücken. Zweimal ins Finale schwamm Adrian Balser und erschwamm dabei Platz 6 über 100m Freistil, Johanna Funk schwamm auf der gleichen Strecke in ihrem Jahrgang auf Platz 8.

Dazu kamen auch diesmal zahlreiche neue persönliche Bestzeiten und selbst dort, wo diese verfehlt wurden, geschah dies zumeist hauchdünn.

Alles in allem also eine Topbilanz, die mit dem zehnten Platz im Medaillenspiegel der DJM auch gut dokumentiert ist. Herzlichen Glückwunsch den Aktiven und Ihren Trainern.

Die DSW-Ergebnisse komplett

Adrian Gabriel Balser – 1996 (Junioren)
100m Rücken Vorlauf 15. 01:00,86 (pB)
100m Freistil Vorlauf 7. 00:52,65 (pB), Finale 6. 00:52,37 (pB)
200m Lagen Vorlauf 10. 02:13,67 (pB), Finale 10. 02:14,83

Ante Dany – 2000
200m Freistil Vorlauf 19. 02:00,05 (pB)
100m Freistil Vorlauf 14. 00:54,25 (pB)

Benjamin Kranz – 2001
50m Freistil Vorlauf 36. 00:26,38

Carolin Albers – 2000
100m Freistil Vorlauf 19. 01:00,30
200m Freistil Vorlauf 18. 02:11,15 (pB)
50m Freistil Vorlauf 13. 00:27,69

Chantal Noe – 1998 (Juniorinnen)
50m Brust Vorlauf 1. 00:32,22(pB, VR), Finale 1. 00:31,95(pB, VR, HR), Hauptfinale 1. 00:32,12
200m Brust Vorlauf 3. 02:34,78, Finale 1. 02:30,64(pB, VR), Hauptfinale 1. 02:31,31
100m Brust Vorlauf Disqualifiziert

Chiara Lausch – 2002
50m Freistil Vorlauf 24. 00:28,46 (pB)
100m Freistil Vorlauf 16. 01:01,12

David Schneider – 2004( Mehrkampf)
400m Freistil 37. 05:07,29
50m B-Beine 9. 00:49,34
100m Brust 13. 01:25,91
200m Brust 12. 02:59,14
200m Lagen 14. 02:38,48

Hubert Szablowski – 2000
200m Lagen Vorlauf 10. 02:14,94, Finale Abgemeldet
100m Brust Vorlauf 2. 01:05,95(pB), Finale 2. 01:06,10
200m Brust Vorlauf 2. 02:26,91, Finale 1. 02:21,91

Johanna Funk – 2002
200m Freistil Vorlauf 18. 02:14,25 (pB)
100m Rücken Vorlauf 36. 01:11,18
100m Freistil Vorlauf 8. 01:00,44(pB), Finale 8. 01:00,49

Laura Schultes – 2000
200m Brust Vorlauf 25. 02:51,16
100m Brust Vorlauf 22. 01:17,58(pB)

Lea Lücke – 1999 (Juniorinnen)
100m Schmetterling Vorlauf 22. 01:05,42
50m Schmetterling Vorlauf 18. 00:29,55

Marcel Friedrich – 1996 (Junioren)
100m Freistil Vorlauf 13. 00:53,93
200m Rücken Vorlauf 17. 02:19,46
50m Rücken Vorlauf 20. 00:28,74(pB)

Marlene Hirschberg – 2001
200m Rücken Vorlauf 13. 02:26,87
50m Rücken Vorlauf 7. 00:30,92, Finale 10. 00:30,85
100m Rücken Vorlauf 9. 01:07,96, Finale 8. 01:07,52
200m Lagen Vorlauf 11. 02:28,22, Finale 9. 02:27,95
50m Schmetterling Vorlauf 17. 00:30,09

Melanie Albers – 2003
100m Brust Vorlauf 26. 01:20,19(pB)
200m Brust Vorlauf 20. 02:53,04(pB)

Morgane Henninger – 2003
100m Schmetterling Vorlauf 22. 01:10,19

Selina Celar – 1999 (Juniorinnen)
100m Freistil Vorlauf 10. 00:58,87, Ausschwimmen 1. 00:57,89(pB), Finale 10. 00:58,60
200m Schmetterling  Vorlauf 13. 02:25,44
200m Freistil Vorlauf 21. 02:10,45
100m Schmetterling  Vorlauf 13. 01:04,38
50m Freistil  Vorlauf 4. 00:26,93(pB), Finale 5. 00:26,86(pB)
50m Schmetterling Vorlauf 11. 00:29,22, Finale 9. 00:28,95

Tim Keunecke – 2002
50m Freistil Vorlauf 11. 00:26,37
100m Freistil Vorlauf 25. 00:59,29

 

pB – persönliche Bestzeit
VR – Vereinsrekord
HR – Hessischer Rekord


ISF – Meldeergebnis online / start lists available

DSW begrüßt Schwimmer von fünf Kontinenten zum Wettkampf um den Merck Super Pokal

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Beim 53. „Internationalen“ des DSW Darmstadt testet auch Weltmeister Marco Koch seine Form

Auch in diesem Jahr steht das DSW-Freibad im Bürgerpark am ersten Juli-Wochenende wieder im Zeichen des internationalen Schwimmsports. Mit mehr als 2200 Meldungen von knapp 500 Aktiven ist das Programm der 53. Auflage des DSW-Schwimmfestes gegenüber dem letzten Jahr wieder etwas gewachsen. Es erreicht aber weiter nicht das Niveau früherer Jahre, als das „Internationale“, wie es im Klub immer noch liebevoll genannt wird, das größte Vereinsschwimmfest der Welt war. Immerhin kommen – bei abgesenkten Richtzeiten – auch 2016 wieder 14 ausländische Vereine ins Leistungszentrum: Zehn Länder von fünf Kontinenten sind vertreten.

Wie es schon Tradition ist, startet ein größeres Aufgebot aus Ägypten. Vier Vereine und insgesamt 29 Aktive (10 weiblich/19 männlich) werden von dort erwartet. Aus Europa sind am stärksten Großbritannien mit zwei Mannschaften (15/29) und Frankreich mit dem Club Ile de France (7/6) vertreten. Aus beiden Ländern dürfte den Spitzenschwimmern des gastgebenden DSW auch die stärkste Konkurrenz erwachsen. Türkei, Polen, Island und Irland vervollständigen das Feld der europäischen Starter. Schwimmer aus Kuweit, USA und Australien komplettieren das globale Aufgebot.

Die Beteiligung aus Deutschland ist breit gestreut, aber mit klarem Schwerpunkt auf Hessen und Thüringen. Neben dem Gastgeber mit mehr als 100 Aktiven (57/46) sind die hessischen Spitzenklubs SG Frankfurt (11/12) und SC Wiesbaden (15/20) am Start. Für den EOSC Offenbach (21/14) springt unter anderen wieder der mehrfache Altersklassen-Europameister Stefano Razeto ins Wasser und will der jüngeren Konkurrenz auf den Sprintstrecken erneut voraus sein, wie kürzlich schon bei den süddeutschen Meisterschaften im benachbarten Nordbad, als er zwei Titel gewann.

DSV-Kräfte fehlen wegen der German Open

Abgesehen vom DSW-Weltmeister Marco Koch und seinen Teamkolleginnen und -kollegen fehlen weitere nationale Spitzenschwimmer auch dieses Jahr, insbesondere weil die für viele DSV-Schwimmer entscheidende Olympia-Qualifikation bereits in der nächsten Woche bei den German Open stattfindet.

Aus der Region Südhessen ist die TSG Darmstadt (17/16) unter anderen mit dem 18-jährigen Valentin Schultz, vor wenigen Tagen vierfacher Medaillengewinner der deutschen Jahrgangsmeisterschaften, am Start. Auch Athletinnen und Athleten des TV Langen (22/6), der SG Weiterstadt (7/3) und der SSV Raunheim (3/4) nutzen die Gelegenheit, internationales Flair zu schnuppern und vielleicht einen Auftritt des DSW-Weltmeisters Marco Koch zu erleben. Dieser führt das Team des Gastgebers – trotz Olympia-Vorbereitung – wie im Vorjahr an. Er ist am Samstag nur über seine Paradestrecke 200 Meter Brust gemeldet. „Er wird sicher keinen raushauen, sondern eher nochmal das eine oder andere testen“, schraubte Trainer Alexander Kreisel die Erwartungen herunter. Schließlich soll in knapp sechs Wochen bei den Olympischen Spielen in Rio dann wirklich alles passen. Vom Startsprung über die Tauchphase und anschließend den auf jeder Bahn genau abgezählten Zügen bis zu den Wenden und dem Anschlag auf der letzten Bahn ist alles genau ausgetüftelt.

Bei den DSW-Damen führen Reva Foos und Chantal Noe, die jüngst zu vier deutschen Juniorentitel schwamm, das Aufgebot an. Die 23-jährige Foos nutzt die Gelegenheit zu einem letzten Test kurz vor den German Open. Bei den DSW-Männern sind Julius Flohr, Jan Fährmann und Lukas Löwel, die zuletzt bei süddeutschen und deutschen Meisterschaften starke Leistungen boten, Anwärter auf Siege in der offenen Klasse. Der 16-jährige, ebenfalls gerade frischgekürte deutsche Jahrgangsmeister Hubert Szablowski will insbesondere in seiner Paradedisziplin Brust den Älteren zeigen, dass mit ihm zu rechnen ist.

Geschwommen wird von den älteren Teilnehmern (Jahrgang 2004 und älter) nicht nur um Prämien für die Einzelsiege, sondern auch um den Merck Super Pokal für die beste Mannschaft. Der Gastgeber nimmt hier traditionell nicht an der Wertung teil. Für die jüngeren Jahrgänge (2005 und jünger) gibt es seit einigen Jahren, zwischen Vor- und Endläufen der Älteren, die Gelegenheit sich mit Gleichaltrigen in Jahrgangswertungen zu messen. Auch hier gibt es eine Gesamtwertung und einen Pokal für das beste Team zum Abschluss der Wettkämpfe am Sonntag-Nachmittag.

  • PROGRAMM
    Die Rennen beim 53. Internationalen Schwimmfest des DSW Darmstadt beginnen an diesem Freitag um 17 Uhr mit den 50-Meter-Vorläufen und den 400-Meter-Entscheidungen. Am Samstag ab 10.30 Uhr und Sonntag ab 9.30 Uhr stehen dann Vorläufe über 100 und 200 Meter auf dem Programm und jeweils am Nachmittag (Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 15.30 Uhr) dann die Finals. Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Spaß und Ehrgeiz wasserfest

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Quelle: Darmstädter Echo – Online

 

Von Volker Bachmann

SCHWIMMEN 53. Auflage des DSW-Festes trotzt widrigen Bedingungen / Marco Koch „ganz entspannt“

DARMSTADT – Wollmützen, wie sie so mancher Jugendlicher auch im Sommer trägt, waren beim 53. Internationalen Schwimmfest nicht nur ein modisches Accessoire. Sie erfüllten bei frischen Temperaturen tatsächlich ihren eigentlichen Zweck: Wärmen. Wohl dem, der seine feuchten Haare einpacken konnte. Ansonsten wurde im Freibad des DSW Darmstadt am Wochenende ziemlich viel gebibbert und gerubbelt, wenn denn die Arme der Betreuer nicht zum Halten eines Regenschirms gebraucht wurden.

Ungewohnte Verhältnisse für weit gereiste Gäste, wie die Gruppe vom Elite Swim Sporting Team aus Kuwait oder vom Olympia Sports Club Dumuit aus Ägypten. Eher zu Hause fühlten sich da die Teams von der britischen Insel, wie der Ealing SC und der Warrender Baths Club, die mit jeweils etwa 20 Aktiven auch die größten Aufgebote der insgesamt 14 ausländischen Vereine stellten.

  • POKALE GEHEN AN AUSLÄNDISCHE MANNSCHAFTEN
    Beim eigenen Schwimmfest war der DSW Darmstadt mit seinen Mannschaften wie erwartet die dominierende Kraft. Doch die Preise gingen, weil der Gastgeber nur inoffiziell gewertet wurde, doch an ausländische Gäste. Club Ile de France (181) aus Frankreich holte sich als Zweiter hinter dem DSW (272) den Merck Super Pokal für die beste Mannschaft in den Finalläufen; den Ehrenpreis des Hessischen Ministers des Innern und Sport für die beste Nachwuchsmannschaft erhielt der britische Warrender Baths Club (499), der hinter dem führenden DSW (870) eingekommen war. Bei den besten Einzelleistungen sicherten sich allerdings die Gastgeber die Zusatzprämien: Marco Koch (200 Meter Brust in 2:11,84 Minuten/894 Punkte) und Freundin Reva Foos (200 m Freistil in 2:02,89/ 777 Punkte).

Immerhin blieb es nach dem verregneten Samstagvormittag am Sonntag wenigstens außen trocken. Und ohnehin zeigen sich Spaß und Ehrgeiz bei Schwimmern wasserfest. So verlief der Trubel der rund 450 Teilnehmer im nassen Element, ob im Becken oder außerhalb, in gewohnt routinierten Bahnen der Traditionsveranstaltung, die ihre 53. Auflage allerdings ohne spektakuläre Höhepunkte erlebte. Noch vor zehn Jahren hatte der Großteil der Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes das DSW-Schwimmfest als Testwettkampf genutzt. „Die Elite schwimmt inzwischen woanders“, räumte Thomas Starkbaum ein. Der Vorsitzende der Schwimmabteilung war allerdings froh, dass sich mit Weltmeister Marco Koch das heimische Aushängeschild präsentierte. „Das Marco hier schwimmt, ist ein Glück“.

Der Brustschwimmer, der sich auf die Olympischen Spiele im August in Rio vorbereitet, nahm das Heimspiel als lockere Trainingseinheit – auch unbeeindruckt davon, dass er kurz zuvor seine Rolle als Führender der Weltjahresbestenliste an den Amerikaner Josh Prenot verloren hatte. Der 22-Jährige setzte bei den US-Trials in Omaha in 2:07,17 Minuten eine neue Saisonbestmarke und lag damit nur wenige Hundertstelsekunden über dem Weltrekord des Japaners Akihiro Yamaguchi (2:07,01). „Ganz entspannt“, blieb derweil das Motto von Koch. Und dazu hatte er auch Gründe: „Ich bin noch ziemlich kaputt, weil wir in der Woche ziemlich viele Meter gemacht haben“.

Diesmal keine Veranstaltungsrekorde

Im Vorlauf (2:19,31) über seine 200-Meter-Paradestrecke machte der 26-Jährige am Samstag nur auf der letzten Bahn „etwas Dampf“ und beeindruckte doch Kollegen und Zuschauer, die extra für das Rennen raus in den Regen zum Becken gekommen waren. „Ja, das ist Tempo“, freute sich auch ein irischer Schwimmer über den Anschauungsunterricht. Beim Finale am Abend zog Koch gleichmäßiger durch: zum klaren Sieg versteht sich in 2:11,84 Minuten. Das war, trotz klaren Rückstands zu seinem Meetingrekord aus dem Jahr 2009 (2:10,06) die mit Abstand beste Leistung des diesjährigen Schwimmfestes.

In den Bereich der Veranstaltungsrekorde, von denen es in den Vorjahren trotz weniger Spitzenleute im Teilnehmerfeld immer wieder welche gab, konnte allein Stefano Razeto vom Ersten Offenbacher SC schwimmen. Der mehrfache Masters-Europameister gewann 50 Meter Schmetterling in 24,75 Sekunden und war damit im DSW-Freibad nur sechs Zehntel langsamer als Ex-Weltmeister Thomas Rupprath im Jahr 2002.

Wie von DSW-Trainer Alexander Kreisel erhofft nutzten die Gastgeber die Chance zu zahlreichen Podestplätzen in der Offenen Klasse, wo es immerhin auch kleine Prämien zu gewinnen gab. Reva Foos (4 Einzelsiege), Julius Flohr (3), der als Vielstarter noch fünf weitere Medaillen holte, Chantal Noe (3) und Lukas Löwel standen gleich mehrfach ganz oben auf dem Treppchen. Der DSW-Coach freute sich, dass in seinem Aufgebot „trotz der widrigen Wetterbedingungen sehr gute Leistungen herausgekommen sind.“ Der Nachwuchs habe sogar noch einige neue Bestmarken zum Saisonende nachgelegt. „Es war ein toller Wettkampf für uns. Schade, dass ein bisschen die Konkurrenz fehlte“. Und noch ein Wermutstropfen: Für Chantal Noe, die ein US-Stipendium annimmt, war es das Abschiedsrennen.

Thomas Starkbaum sieht die Zugkraft für das Meeting weiter gegeben – vor allem auch international. Dabei gehe es weniger um Leistungsdichte, sondern mehr um das Event. „Das Ambiente, vom Wetter diesmal abgesehen, ist doch einmalig“. 500 Meldungen mehr als die erreichten 2200 wären allerdings schön gewesen. Denn Aufwand und Kosten (Zelte, Sicherheitsdienst) steigen. „Aber wir machen keine Miesen“, beteuerte er.

Internationales Schwimmfest ein organisatorischer wie sportlicher Erfolg für den DSW

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Beim Internationalen Schwimmfest konnten der ausrichtende DSW 1912 Darmstadt nicht nur als Gastgeber für Schwimmer von 5 Kontinenten überzeugen. Auch sportlich lief es auf allen Ebenen gut für die Darmstädter.

In der offenen Wertung fiel mit 15 von 32 Titeln fast die Hälfte der Wertungen an DSW-Starter. Dazu wurden außerdem alle 4 Staffelwettbewerbe gewonnen. Die Gäste aus Frankreich vom Club Ile de France waren sechsmal erfolgreich, die irischen Schwimmer von Swim Ireland ULSPC viermal.
Die meisten Titel konnte Reva Foos einsammeln. Sie dominierte in der Freistillage und gewann alle 5 Wettbewerbe von 50m bis 800m. Auch Chantal Noe dominierte ihre Speziallage Brust unangefochten mit drei Siegen von 50m bis 200m.
Bei den Herren holten sich Julius Flohr vom DSW (100m Schmetterling, 200m und 400m Lagen) und Joseph Mooney von Swim Ireland ULSPC (50m, 100m, 200m Freistil) jeweils 3 Siege.

In den Jahrgängen 1999 bis 2004 wurden die 100m- und 200m-Strecken ausgeschwommen. Hier konnte Josif Miladinov im Jahrgang 2003 vom SV Gera mit 5 Titeln am meisten absahnen. Abdulrahman Alhajery (2001, ELITE SWIM SPORTING TEAM KUWAIT) und Thomas Boursac Cervera Lortet (1999, Club Ile de France) sicherten sich je viermal den Platz ganz oben auf dem Podium. Vom Gastgeber DSW waren hier David Schneider und Finn Herr (beide 2004) mit je  zwei Siegen am stärksten.
Bei den Mädchen holte sich eine Thüringerin die meisten Siege. Nele Stüber (2004) vom Erfurter SC gewann vier Wettbewerbe. Je dreimal erfolgreich waren Libby Simpson (2002, Warrender Baths Club), Dominika Kowalska (2000, MKS Trojka Lodz) und die DSW-Rückenspezialisten Marlene Hirschberg (2001), die sich neben ihren Spezialstrecken 100m und 200m Rücken auch die 200m Lagen sichern konnte. Aus Südhessen waren zudem je zweimal erfolgreich Melanie (2003) und Carolin Albers (2000) vom DSW und Lili Marie Kramer (2003) vom TV Langen.

Weitere Jahrgangssieger aus Südhessen mit je einem Sieg: Johanna Funk, Klara Renker, Morgane Henninger (alle 2003), Susana Starkbaum (2001), Marleen Sinsel (1999), Phil Aldick (2003), Frederic Brussig (2001), Hubert Szablowski (2000, alle DSW 1912 Darmstadt), Sophia Herbsthoff (2004), Maren Müller (2002, beide SG 1886 Weiterstadt), Anna Elendt (2001, TV 1862 Langen)

In den Nachwuchswettbewerben der Jahrgänge 2005 und jünger wurden 50m und 100m in allen Lagen sowie in den älteren Jahrgängen die 200m-Strecken außer Schmetterling ausgeschwommen. Auch hier konnte die Talente des DSW 1912 mit 19 Erfolgen die meisten Siege einfahren. Sehr stark aber auch die anderen hessischen Vereine. SC 1911 Wiesbaden (13), WSV Großkrotzenburg (8) und SG 1886 Weiterstadt (7) sicherten sich jeweils ihren Anteil am Edelmetall.

Am erfolgreichsten war als Einzelschwimmer das Wiesbadener Talent Alexander Eichler (2007) mit sieben Siegen bei sieben Starts. Drei Schwimmer erreichten je 4 Siege: Luis Lange (2006, SC Wiesbaden 1911), Michael Raje (2006, SSG Saar Max Ritter) und Emre Bilgutay (2005, Fenerbahce Sport Club). Die Gastgeber holten mit Felix Fraszczak (2008) und Jakob Werner (2006) je drei Erfolge genauso wie Emiel van Oord(2005) vom TV Langen.

Bei den Mädchen war die Weiterstädterin Lea Maria Makovec (2007) sechsmal erfolgreich. Auf die gleiche Anzahl von Siegen kamen Charlotte Penz (2006, Eisenacher SSV) und Finia Steeg (2005, WSV Großkrotzenburg). Sophia Ivanova (2008) mit vier Siegen und Melissa Siebenlist (2005) mit drei Erfolgen vertraten den Gastgeber DSW am besten in den Siegerlisten.

Weitere Sieger aus den Nachwuchswettbewerben aus Südhessen: Je zwei Siege für Lara Keunecke (2006) und Marcell Shakirov (2008, beide DSW 1912 Darmstadt), je ein Sieg Jan Landzettel, Rafael As (beide 2007, DSW 1912 Darmstadt), Maya Meese (2008), Melanie Konrad (2006, beide TSG Darmstadt), Maja-Melina Volz (2007, SG 1886 Weiterstadt), Peer Möller (2006, TV 1862 Langen)

Wir trauern um Dietmar Oehlrich

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Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass Dietmar Oehlrich vor wenigen Tagen im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Dietmar war der Schwimmabteilung seit vielen Jahrzehnten als Trainer diverser Mannschaften, Kampfrichter und Helfer bei zahllosen Veranstaltungen verbunden. Zuletzt hat er die Trainingsstunden der Seniorenmannschaft betreut. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden Dietmar ein ehrendes Andenken bewahren.

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Marco Koch bei den Olympischen Spielen in Rio

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Einladung Olympiafinale 200 m Brust‏

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde,

es ist soweit: unser DSW-Schwimmer Marco Koch wird mit guten Aussichten über seine Hausstrecke 200 m Brust bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen.

Am späten Nachmittag des Dienstags finden die Vorläufe statt (ab 18.00 Uhr), der Abschnitt mit den Halbfinals beginnt am Mittwoch, den 10.08.2016 um 3.00 Uhr. Dann steht fest, ob Marco sich für das Olympiafinale qualifiziert hat.

Die Wissensschafts- und Sportstadt Darmstadt und der Vorstand des DSW 1912 e.V. sind optimistisch, dass Marco sein großes Ziel erreicht und am

Donnerstag, den 11.08.2016 Punkt 3.00 Uhr

um die olympischen Medaillen mitschwimmt. Deshalb laden wir gemeinsam ab 2.00 Uhr in die Lounge der Centralstation in Darmstadt ein, wo wir gemeinsam ein spannendes Rennen verfolgen und anschließend das Erreichte feiern wollen.

Wenn Ihr trotz oder gerade wegen des ungewöhnlichen Zeitpunktes an dieser Veranstaltung teilnehmen möchtet, gerne auch in Begleitung, bitten wir um eine kurze Nachricht an geschaeftsstelle@dsw-1912.de, damit wir die Beteiligung besser abschätzen können.

Bis dahin heißt es Marco und DSW Cheftrainer Alexander Kreisel fest die Daumen drücken!

Marco Koch startet heute in Rio über 200m Brust

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Heute ist es soweit. Marco startet bei den Olympischen Spielen in Rio über 200m Brust. Zunächst wird er im vierten von fünf Vorläufen kurz nach 19 Uhr unserer Zeit auf den Startblock steigen. Wenn dort alles planmäßig läuft, dann wird kurz nach 4 Uhr morgen früh das Halbfinale anstehen. Wir drücken alle fest die Daumen, dass dann ziemlich genau 23 Stunden später das Finale auf dem Plan steht.

Marco Koch wappen
Mit Darmstadt im Rücken in Rio

 

Wenn das der Fall sein sollte, werden die Wissensschafts- und Sportstadt Darmstadt und der Vorstand des DSW 1912 e.V. zu einem Public Viewing in der Darmstädter Centralstation einladen. Die Veranstaltung soll um 2:00 Uhr beginnen. Weitere Details finden sich hier.


Marco Koch im Olympiafinale

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Der DSW-Schwimmer Marco Koch hat sein erstes Ziel erreicht und wird morgen (ca. 3:00 Uhr hiesiger Zeit) das Olympiafinale über 200m Brust bestreiten. Er qualifizierte sich in 2:08,12 mit Platz 7 scheinbar knapp, aber mit mehr als 1,5 Sekunden Abstand auf Platz 9 doch deutlich für den ersehnten Endlauf.

Marco Koch qualifiziert sich für das Olympiafinale in Rio

Marco Koch qualifiziert sich für das Olympiafinale in Rio

Das Finale ist wie erwartet vollkommen offen. Im Halbfinale lagen zwischen dem Sieger Ippei Watanabe und dem Achten Dmitriy Balandin weniger als 1 Sekunde Abstand. Dabei sind der aktuelle Vizeweltmeister Cordes und der Weltjahresbeste Prenot harte Konkurrenz für unseren Weltmeister. Das gleiche gilt jedoch auch für den Sieger der Asienspiele Balandin, den Briten Willis,  die beiden Japaner Watanabe und Koseki und den junge Russen Chupkov. Letzterer konnte Marco im Mai bei der Mare Nostrum Tour bereits einmal schlagen. Für den Weltmeister ist zwischen Platz 1 und Platz 8 also alles möglich. Seine Prognose, dass man in Rio Weltrekord schwimmen müsse um zu gewinnen hielt Marco im TV-Interview nach dem Halbfinale aufrecht.

Und natürlich drücken wir auch morgen wieder die Daumen. Wer das Finale live erleben möchte, kann dies gemeinsam mit anderen Schwimmsportfans und den bisherigen Olympiamedaillengewinnern des DSW ab 2:00 Uhr am Donnerstagmorgen in der Darmstädter Centralstation tun. Wir freuen uns darauf.

Die Qualifizierten für das Finale:

1 WATANABE Ippei JPN 2:07.22  OR
2 WILLIS Andrew GBR 2:07.73 +0.51 
3 PRENOT Josh USA 2:07.78 +0.56 
4 KOSEKI Yasuhiro JPN 2:07.91 +0.69 
5 CORDES Kevin USA 2:07.99 +0.77 
6 CHUPKOV Anton RUS 2:08.08 +0.86 
7 KOCH Marco GER 2:08.12 +0.90
8 BALANDIN Dmitriy KAZ 2:08.20 +0.98

Marco Koch Siebter im Olympiafinale

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Am Ende hat das Anfeuern aus der fernen Darmstädter Heimat nichts geholfen. Einige Dutzend Schwimmsportbegeisterte wollten sich zu nachtschlafener Zeit das Ereignis nicht entgehen lassen und feuerten den DSW-Crack Marco Koch frenetisch an. Er konnte seinen Platz aus dem Halbfinale aber nicht verbessern und schlug nach vier Bahnen als Siebter an. Er selbst zeigte sich anschließend im TV-Interview von seinem Rennen enttäuscht, konnte die Ursache aber noch nicht benennen.

Einige Dutzend Darmstädter Schwimmsportfans warten auf den Start des Finals über 200m Brust

Einige Dutzend Darmstädter Schwimmsportfans warteten kurz vor 3 Uhr morgens in der Lounge der Centralstation auf den Start des Finals über 200m Brust

Dabei sah es nach dem Start gar nicht so schlecht aus. Marco startete gewohnt gut und hielt gut mit. Er wendete als Dritter. Auf der zweiten Bahn setzten sich der Kasache Balandin und vor allem der Japaner Koseki vom Feld ab, dass ansonsten fast auf einer Linie schwamm. Marco lag zur Halbzeit auf Platz 4. Auf der dritten Bahn konnte er diesen Platz zwar halten, aber seine sonst so häufig gezeigte Tempoverschärfung auf dieser Bahn kam nicht. Auf der letzten Bahn sah es zunächst so aus, als ob nun der finale Angriff käme, zum Schluß zogen jedoch andere davon. Zunächst setzte sich der Kasache Balandin an die Spitze, wurde jedoch hart bedrängt durch den US-Amerikaner Prenot und vor allem von dem Russen Chupkov, der diesen beiden immer näher kam. Am Ende konte der Kasache aber einen hauchdünnen Vorsprung von sieben Hundertstel vor Prenot ins Ziel retten. Chupkov wurde Dritter. Ein Podest mit dem so wohl kaum einer gerechnet hat. Marco schlug am Ende in 2:08,00 als Siebter an.

Insgesamt war es das erwartet enge Rennen, noch enger als das Halbfinale. Der von Marco prognostizierte Weltrekord fiel jedoch nicht. Warum Marco seine Bestzeit nicht angreifen konnte, werden er und DSW-Cheftrainer Alexander Kreisel nach ihrer Rückkehr aus Rio sicher analysieren und ihre Lehren für die nächsten Aufgaben daraus ziehen. Wir wünschen unseren beiden Vertretern in Rio eine gute Heimreise.

Link zur Video-Reportage im HR

Das vollständige Ergebnis des Finals:

1
BALANDIN Dmitriy
KAZ 2:07.46
2
PRENOT Josh
USA 2:07.53
3
CHUPKOV Anton
RUS 2:07.70
4
WILLIS Andrew
GBR 2:07.78
5
KOSEKI Yasuhiro
JPN 2:07.80
6
WATANABE Ippei
JPN 2:07.87
7
KOCH Marco
GER 2:08.00
8
CORDES Kevin
USA 2:08.34

Marco Koch bricht Weltcup ab

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Wie er auf seiner Facebookseite bekannt gab, musste Marco Koch seinen Einsatz beim Weltcup in Paris am vergangenen Freitag abbrechen und sich zu Untersuchungen ins Krankhaus begeben. Wir wünschen ihm baldige und gute Genesung.

Einladung zum Sponsorenschwimmen und zum „Grill Out“

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am Freitag, den 09.09.2016 von 15:30 – 18:30 Uhr

Liebe Eltern, liebe Schwimmerinnen und Schwimmer, liebe Freunde des DSW,

aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr möchten wir am 09. September 2016 erneut unser Sponsorenschwimmen und unser Grillfest durchführen.

Die von allen Schwimmerinnen und Schwimmern erschwommenen Spenden werden vom Förderverein entsprechend der geschwommenen Strecke entgegengenommen und kommen der Jugendarbeit der Schwimmabteilung zugute. Pro 50m geschwommener Strecke unterstützen die einzelnen Sponsoren die Schwimmer mit einem selbst festgelegten Betrag.

Für die erfolgreichsten Trainingsgruppen in den Bereichen Kinder und Jugend wird wieder jeweils eine Minigolf bzw. Bowlingveranstaltung durchgeführt.

Alle Sponsoren erhalten auf Wunsch eine Spendenquittung über den erschwommenen Betrag.

Gleichzeitig und im Anschluss an das Sponsorenschwimmen (Start ca. 15:30 Uhr) wollen wir unseren Saisonabschluss mit einem zünftigen Grillfest und guter Laune gemeinsam abschließen.

Alle sind willkommen! Ob jung, ob alt, Neumitglied oder langjähriges Mitglied, Oma, Opa, Geschwister, Trainer oder Vorstand – alle treffen sich, um zu plauschen, miteinander zu feiern, essen, trinken, lachen und fachzusimpeln. Wir sorgen für Fleisch und gute Musik.

Wichtig: Wie üblich freuen wir uns über jeden Salat, Snack oder Nachtisch, der mitgebracht wird!

Nun müsst ihr nur noch die Daumen für schönes Wetter drücken, dann wird es bestimmt ein angenehmer Abend.  Bis zum 09.09. !

Die DSW-Schwimmabteilung und der Förderverein!

Marco Koch beim Weltcup in Berlin mit komplettem Medaillensatz

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Trotz gerade überwundenem Infekt konnte DSW-As Marco Koch einen kompletten Medaillensatz beim Weltcup in Berlin abräumen. Sieg über die Paradestrecke 200m Brust (2:01,92), Platz 2 über 400m Lagen (4:09,18) und am zweiten Tag noch Platz 3 über 200m Lagen (1:55,98). Dazu ein fünfter Platz in einem hochklassigen Feld über 100m Brust (0:57,21). Tolle Ergebnisse! Glückwunsch dazu!

Nächste Weltcup-Station ist am Wochenende Moskau. Aktuelle Infos gibt’s wie immer auf unserer Facebookseite.

Links:

ACHTUNG: Allgemeine Kindergruppe – Freitagstraining fällt aus

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Leider muss in der Allgemeinen Kindergruppe das Freitagstraining diese und nächste Woche ausfallen (2.9. und 9.9.). Wir bitten um Verständnis.

Marco Koch auch bei der dritten Weltcup-Station in Moskau erfolgreich

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Wenige Tage nach seinem Weltcupsieg in Berlin konnte Marco Koch auch in Moskau seine Spezialstrecke 200m Brust für sich entscheiden. In 2:01,94 lieferte er erneut eine Weltklasseleistung ab und ließ seine Konkurrenz klar hinter sich. Eine weitere Medaille konnte er sich kurz danach als Dritter über 400m Lagen in 4:09,26 sichern. Die dritte Podestplatzierung verpasste er am zweiten Tag über die 200m Lagen nur hauchdünn. 1:54,61 war genauso knapp, nämlich weniger als zwei Zehntel, von seiner Bestleistung entfernt wie vom dritten Platz.

Jetzt ist eine Pause im Weltcup bis 30. September. Dann geht es im zweiten Block in Peking, Dubai und Doha weiter.


Trainingszeiten Wintersaison – Gültig ab nächsten Montag – nächste Woche im SLZ statt Nordbad

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Die neuen Wintertrainingszeiten sind verfügbar. Sie gelten ab 11.09.2016. Durch das schöne Wetter wurde allerdings von der Stadt Darmstadt die Freibadsaison für unser Bad um eine Woche bis zum 18.09 verlängert. Daher gelten für nächste Woche die Nordbad-Zeiten für das SLZ. Für die anderen Bäder bleibt alles so wie im Plan ausgewiesen.

Ausschreibungen für DMSJ Bezirk Süd und BM Lange Strecken verfügbar

Deutscher Staffelrekord für den DSW in Mainz

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Der deutsche Kurzbahnrekord für die DSW-Lagenstaffel war Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss des Wochenendes im Mainzer Taubertsbergbad für die DSW-Mannschaft. Lukas Löwel, Marco Koch, Jan Fährmann und Julius Flohr verbesserten die Bestmarke des VfL Sindelfingen aus dem Jahr 2009 um knapp 2 Sekunden auf 3:36,64. Es war der Schlußpunkt eines überaus erfolgreichen Ausflugs in das benachbarte Mainz mit insgesamt 113 Siegen, 86 zweiten und 79 dritten Plätzen. Und damit nicht genug der Rekorde, Marco Koch konnte zwei Meeting-Rekorde (200m Brust, 200m Schmetterling) und Reva Foos den Meeting-Rekord über 400m Freistil verbessern.

DSW dominiert das ISF in Mainz auf der Kurzbahn in allen Altersklassen

Aber nicht nur die Cracks der ersten Mannschaft räumten kräftig ab. Auch die jüngeren Jahrgänge zeigten bei der ersten Standortbestimmung der Kurzbahn-Saison, dass sie viel vor haben diesen Winter. Johanna Funk konnte in ihrem Jahrgang 2002 nicht weniger als acht Siege verbuchen. Jakob Werner (2006) und Marlene Hirschberg (2001) mit je sieben Siegen sowie Felix Albers (2005) und Hubert Szablowski (2000) mit je sechs Siegen in ihren Jahrgängen waren fast genauso erfolgreich. Rücken-As Marlene Hirschberg konnte zudem gleich zweimal den Vereinsrekord über 50m verbessern. Die neue Marke steht jetzt bei 29,58 Sekunden und brachte ihr als achten Erfolg den Sieg in der offenen Klasse über diese Strecke.

Je zweimal in den Finals der offenen Klasse um die Sprintpreise erfolgreich waren dazu Marco Koch (50m Rücken und Brust) und Reva Foos (50m Schmetterling und Freistil). Dazu kamen noch ein Titel für Julius Flohr (50m Schmetterling) und DSW-Neuzugang Anna Elendt (50m Brust).

Marco konnte neben seinen Rekordrennen und Sprintsiegen auch noch die 400m Freistil und 200m Lagen gewinnen. In allen Rennen konnte er zeigen, dass er kurz vor den nächsten Weltcup-Stationen in guter Form ist.

Alles in allem eine überzeugende Vorstellung der großen DSW-Mannschaft, die damit auch völlig verdient die Mannschaftswertung vor den Mainzer Gastgebern für sich entschied.

Alle Ergebnisse der siegreichen DSW-Asse findet Ihr unten aufgelistet. Die Gesamtübersicht mit allen Zeiten und Platzierungen unserer Starter ist auf der Homepage des ISF Mainz als Vereinsprotokoll verfügbar und unten verlinkt.

Links:

DSW-Siege:
Anna Elendt (2001)
100m B 1:11,41
200m B 2:40,20
50m B 0:32,78
offen: 50m B 0:32,53

Benjamin Kranz (2001)
100m L 1:04,76
100m B 1:13,82
100m R 1:05,49
50m B 0:33,01

Carolin Albers (2000)
100m L 1:10,45
100m S 1:09,96
50m F 0:27,61
100m F 0:59,87

Chiara Lausch (2002)
200m B 2:56,39

Emilia Manafov (2005)
100m F 1:09,13

Felix Albers (2005)
200m S 3:01,83
200m B 3:08,40
100m R 1:20,06
100m S 1:18,68
200m L 2:49,04
100m F 1:09,60

Finja Florentin Lang (2006)
50m S 0:40,83
100m S 1:30,12
400m F 5:50,96

Hubert Szablowski (2000)
100m L 0:59,13
100m B 1:03,21
50m S 0:26,02
200m B 2:18,14
50m B 0:29,38
200m L 2:10,11

Jakob Werner (2006)
100m L 1:25,16
100m B 1:38,49
100m R 1:24,09
200m F 2:40,03
100m S 1:25,99
400m F 5:37,45
100m F 1:13,09

Jan Fährmann (1998 u.ä.)
100m B 1:01,39

Johanna Funk (2002)
100m L 1:09,67
50m R 0:32,51
100m R 1:10,39
200m F 2:20,40
200m R 2:32,30
50m F 0:28,58
200m L 2:36,44
100m F 1:01,84

Jonathan Rimek (1999)
100m L 1:07,68

Julius Flohr (1998 u.ä.)
100m S 0:55,18
offen: 50m S 0:24,94

Kim Kremer (2002)
50m S 0:30,67
100m S 1:11,80

Lara Keunecke (2006)
100m L 1:25,83
100m B 1:34,96
200m B 3:31,16

Laura Schultes (2000)
100m B 1:17,99

Lea Lücke (1999)
200m R 2:28,57

Luis Herr (2007)
50m R 0:41,68

Lukas Löwel (1998 u.ä.)
100m R 0:55,63
200m R 2:06,01

Lutz Freytag (2006)
200m B 3:25,99
200m L 3:11,09

Marco Koch (1998 u.ä.)
200m S 1:56,77
50m R 0:25,59
50m S 0:24,36
200m B 2:04,80
50m B 0:27,72
400m F 3:58,67
200m L 1:56,30
offen:
50m R 0:24,93
50m B 0:27,44

Marlene Hirschberg (2001)
100m L 1:06,94
50m R 0:29,66 (VR)
50m S 0:29,60
100m R 1:06,87
200m R 2:22,37
50m F 0:28,30
200m L 2:24,93
offen: 50m R 0:29,58 (VR)

Melanie Albers (2003)
100m B 1:19,09

Melissa Siebenlist (2005)
100m B 1:24,44
200m B 3:04,26

Morgane Henninger (2003)
100m S 1:10,20

Paula Derieth (2002)
100m B 1:21,54
50m B 0:36,75

Paulina Fraszczak (2006)
50m R 0:40,70

Pauline Lilou Salomon (2006)
50m B 0:47,27
50m F 0:37,71

Rafael As (2007)
100m B 1:46,37

Reva Foos (1998 u.ä.)
50m R 0:30,49
50m S 0:29,00
200m F 2:01,79
400m F 4:15,47
100m F 0:56,37
offen:
50m S 0:28,57
50m F 0:26,29

Sebastian Schulz (2001)
200m B 2:45,90

Selina Celar (1999)
200m S 2:26,34
50m S 0:29,23
100m S 1:04,14

Susana Starkbaum (2001)
200m S 02:36,75
100m S 1:07,74

Tim Keunecke (2002)
50m S 0:27,96
50m F 0:25,48

Yimei Ma (2002)
200m B 2:56,39

Staffeln:
4x100m F m 3:25,84
Julius Flohr 0:50,45
Lukas Löwel 0:52,42
Jan Fährmann 0:52,52
Marco Koch 0:50,45

4x100m L m 3:36,64 (DR)
Lukas Löwel 0:54,82
Marco Koch 0:57,51
Jan Fährmann 0:54,89
Julius Flohr 0:49,42

4x100m L w 4:24,58
Marlene Hirschberg 1:05,89
Anna Elendt 1:12,77
Selina Celar 1:06,51
Reva Foos 0:59,41

VR – Vereinsrekord
DR – Deutscher Rekord für Vereinsstaffeln

Echo-Schwimmen 1. Durchgang

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Am Samstag startete das ECHO-Schwimmen in seine 47. Saison. Schwimmwettkämpfe in Maintal und Hofheim, an denen Darmstädter und Vereine aus dem Landkreis teilnahmen und das spätsommerliche Herbstwetter sorgten für eine geringere Beteiligung des traditionsreichen Wettbewerbs. 55 Kinder kamen in das Trainingsbad am Woog und nahmen an diesem in Deutschland einzigartigen Wettbewerb teil. Einzigartig daher, da an ihm nicht nur Vereinsschwimmer, sondern auch Kinder, die nicht in einem Verein trainieren, teilnehmen können.

Der erste von vier Durchgängen des ECHO-Schwimmens hatte zwar ein geringeres Teinehmerfeld, aber die gebotenen Leistungen konnten sich sehen lassen. Mit einer sensationell guten Zeit von nur 28,91 Sekunden wurde die erst elfjährige Delara Ditterich mit großem Abstand Tagesschnellste. Die für die SG EWR Rheinhessen Mainz startende Schwimmerin steigerte ihre persönliche Bestzeit um mehr als eine Sekunde. So schnell wie sie ist in diesem Jahr noch keine Elfjährige geschwommen. In der ewigen Bestenliste des ECHO-Schwimmens, die nun seit 47 Jahren Bestand hat, sind bislang nur sieben Mädchen schneller gewesen. Die gleichaltrige Emilia Manafov vom DSW steigerte ihre persönliche Bestzeit um fast zwei Sekunden und gewann mit 30,69 Sekunden die Silbermedaille. Auch die ein Jahr ältere Sophia-Theresa Herbsthoff von der SG Weiterstadt schwamm mit 31,72 Sekunden schneller als je zuvor und wurde Drittschnellste des Tages.

Zwölf Jahre ist David Schneider – der schnellste Vereinsschwimmer des Tages. Er startet für den DSW und unterbot mit 29,66 Sekunden als einziger Junge die 30-Sekunden-Marke. Ihm folgte der gleichaltrige Max Wameling von der SG Weiterstadt mit persönlicher Bestzeit  von 31,31 Sekunden. Erst zehn Jahre ist Jakob Werner vom DSW, der mit 34,60 Sekunden drittschnellster Junge des Tages wurde.

Die zwölfjährige Paulina Breitwieser aus Klein-Umstadt, die mit ihrer achtjährigen Schwester Alexia seit mehreren Jahren am ECHO-Schwimmen teilnimmt, wurde mit einer, für vereinslose Schwimmerinnen sehr guten Zeit von 41,66 Sekunden Tagesschnellste, Alexia in 1:02,01 Minuten drittschnellstes Mädchen. Elf Jahre ist Esther Veith aus Ueberau, die sie in 1:01,44 Minuten knapp schlagen konnte.

Der zehnjährige vereinslose Schwimmer Louis Krüger aus Darmstadt brauchte nur 45,74 Sekunden für die 50 Meter und wies die erst achtjährigen Enzo Jeremin aus Ober-Ramstadt und Mika Möller aus Mühltal auf die Plätze zwei (1;01,34 Minuten) und drei (1:08,01 Minuten).

Die Schwimmschule des DSW als Veranstalter des ECHO-Schwimmens sorgte mit Organisatorin Brigitta Löwel für ein eingespieltes ehrenamtliches Team für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Lilo Zimmerling und Katharina Löwel, die auch als Zeitnehmer im Einsatz waren, nahmen die Anmeldungen entgegen. Die Zeiten wurden außerdem gestoppt von Carla Kipp, Heike Großmann-Damm und Aleko Konstantinov. Fritz Klemann rief zu Starts und Siegerehrungen auf und René Zimmerling schickte die Schwimmer ins Wasser. Für die elektronische Laufeinteilung war Peter Feucht verantwortlich, dem der Triathlet Thomas Pignède assistierte.

Als Vertreter für das Darmstädter Echo hatten Petra Roth und Anna-Sophie Rapp nach gut einer Stunde alle Medaillengewinner geehrt. Diese haben sich für das Finale am 10. Dezember qualifiziert und dürfen an den drei weiteren Vorläufen nicht mehr teilnehmen. Alle Kinder, die noch keine Medaille gewinnen konnten, haben noch drei weitere Möglichkeiten ihr Glück zu versuchen. Denn auch am 8. und 22. Oktober und am 12. November (Anmeldung 15 Uhr bis 15.30 Uhr) heißt es wieder: Schwimm mit um den „Großen Preis des Darmstädter Echo).

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Ergebnisse ECHO-Schwimmen 1. Durchgang

Vereinsschwimmerinnen

Jahrgang 2004: 1. Sophia-Theresa Herbsthoff (SG 1886 Weiterstadt) 0:31,72; 2. Monja Christmann (DSW 1912 Darmstadt) 0:32,60.

2005: 1. Delara Ditterich (SG EWR RheinHessen Mainz) 0:28,91; 2. Emilia Manafov  0:30,69; 3. Leni Zimmermann (beide DSW) 0:49,80.

2006: 1. Finja Florentin Lang 0:35,44; 2. Pauline Salomon 0:36,47; 3. Paulina Fraszczak 0:37,97; 4. Alessia Barberio (alle DSW) 0:39,83.

2007: 1. Leonie Sommerkorn 0:43,04; 2. Giuliana Condemi (beide DSW) 0:45,22.

2008: 1. Laura Grimm 0:41,77; 2. Sofia Jin-Vascotto 0:41,88; 3. Svea Lode 0:50,91; 4. Narjiss Labkakla 0:52,81; 5. Lucy Lewis (alle DSW) 0:58,34.

2009: 1. Anna Grimm 1:00,43; 2. Giovanna Vieten (beide DSW) 1:08,03.

2010: 1. Lisa Schader (DSW) 1:07,19; 2. Lilli Seiwald (TG 1875 Darmstadt) 1:56,97.

2011: 1. Vivien Pokorny (SV St. Stephan 1953 Griesheim) 1:35,37.

Vereinsschwimmer

2004: 1. David Schneider (DSW) 0:29,66; 2. Max Wameling (SG Weiterstadt) 0:31,31.

2005: 1. Leo Konstantinov (DSW) 0:36,07; 2. Benjamin Pokorny (SV St. Stephan) 0:39,06.

2006: 1. Jakob Werner 0:34,60; 2. Lutz Freytag 0:35,69; 3. Leopold Heuberger (alle DSW) 0:36,94; 4. Hatim Khattabi (TSG 1846 Darmstadt) 0:52,35; 5. Simon Theis (SC 1949 Heppenheim) 0:56,63.

2007: 1. Tobias Pokorny (SV St. Stephan) 0:43,62; 2. Michael Trapp (TSG) 0:50,03.

2008: 1. Till Freytag 0:42,54; 2. Quintin Schmid 0:42,91; 3. Felix Fraszczak 0:43,44; 4. Maximilian Zimmermann 0:50,76; 5. Theodor Heuberger 0:50,90; 6. Francesco Barberio (alle DSW) 1:03,28.

2009: 1. Luis Kerger 1:02,54; 2. Simon Jahn 1:08,31; 3. Sokrates Frutos Tzouvaras (alle DSW) 1:16,95.

2010: 1. Tom Howorka 1:00,50; 2. Anton Kaiser (beide DSW) 1:27,91; 3. Tobias Trapp (TSG) 1:42,54.

Vereinslose Schwimmerinnen

2004: 1. Paulina Breitwieser (Klein-Umstadt) 0:41,66.

2005: 1. Esther Veith (Ueberau) 1:01,44.

2008: 1. Alexia Breitwieser (Klein-Umstadt) 1:02,01; 2. Mia Runde (Mühltal) 1:02,53.

Vereinslose Schwimmer

2006: 1. Louis Krüger (Darmstadt) 0:45,74.

2008: 1. Enzo Jeromin (Ober-Ramstadt) 1:01,34; 2. Mika Möller (Mühltal) 1:08,01; 3. Ralf Schulte (Erbach) 1:10,41.

2009: 1. Tino Jeromin (Ober-Ramstadt) 1:13,94.

2010: 1. Mats Möller (Mühltal) 1:49,13.

                                                                    

 

Vorschau: Zwischen Weltcup und Bezirksmeisterschaften

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Während Marco Koch heute und morgen in Peking seine nächste Station auf der Weltcup-Tour absolviert, werden im heimischen Schul- und Trainingsbad die Bezirksmeister auf den Langen Strecken und im DMSJ-Wettbewerb ermittelt.

In Peking geht Marco über alle Brust- und die längeren Lagenstrecken 200m und 400m an den Start. Über seine Hausstrecke 200m Brust hat er diesmal starke Konkurrenz. Der Silbermedaillengewinner von Rio Josh Prenot ist mit dabei.

Im Trainingsbad am (zur Zeit trockengelegten) Woog ist währenddessen der Rest der DSW-Truppe am Start. Bei den Bezirksmeisterschaften der Langen Strecken (400m Lagen, 800m und 1500m Freistil) stellt der DSW etwa die Hälfte des Teilnehmerfeldes. Auf 400m Lagen wird sich die Meldeschnellste Marlene Hirschberg mit ihren Mannschaftskolleginnen Marleen Sinsel und Selina Celar auseinandersetzen. Die 13-jährige Anna-Fiona Volz (SG Weiterstadt) scheint die einzige Kandidatin zu sein, die in die DSW-Phalanx eindringen könnte. Bei den Herren ist Julius Flohr klarer Favorit auf dieser Strecke und da wird wohl auch aus der eigenen Mannschaft niemand herankommen.

Auf den Freistilstrecken ist Spezialistin Reva Foos zweimal mit Abstand mit den schnellsten Meldezeiten am Start und dürfte kaum zu schlagen sein. Bei den Herren ist über 800m wieder Julius Flohr klarer Favorit, über 1500m ist es dagegen offener. Hier werden sich nach dem Meldeergebnis die DSW-Talente Hubert Szablowski und Jan-Moritz Franke mit den beiden Raunheimern Adnan Mazgic und Stefan Senf auseinanderzusetzen haben.

Wie in den vergangenen Jahren teilen sich die Langstreckler das Wettkampfwochenende mit den Staffeln im DMSJ-Bezirksentscheid. Hier ist der DSW in allen Klassen am Start. In der weiblichen B- bis E-Jugend werden sogar je zwei Mannschaften aufgeboten. In allen anderen Klassen ist es jeweils eine DSW-Mannschaft. Ziel ist hier, wieder möglichst viele Mannschaften in den Landesentscheid zu bringen. Weitere Mannschaften stellen SG Weiterstadt, VfS Rödermark und TV Langen.

Links zum Weltcup:

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